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Inhalt |
Eine Gruppe Journalisten reist nach Polen, um dem Fall eines verschwundenen US-Rucksacktouristen auf den Grund zu gehen. Die Spur des Verschwundenen führt in ein abgelegenes Dorf, welches ein grausames Geheimnis birgt. Die Dorfbewohner gehören einem heidnischen Kult an, der in blutigen Zeremonien Menschenopfer darbringt. Als die Journalisten dies bemerken, ist es jedoch bereits zu spät. Die Dorfbewohner sind fest dazu entschlossen, keinen der Journalisten lebend entkommen zu lassen. |
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Originaltitel |
The Shrine |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 84 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Jon Knautz |
Darsteller |
Cindy Sampson, Aaron Ashmore, Meghan Heffern, Ben Lewis, Laura de Carteret |
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Kritik |
Horrorfilme mit heidnischen Kulten, Zeremonien mit Menschenopfern und zudem noch im „mystischen“ Osteuropa angesiedelt, ziehen beim amerikanischen Publikum fast immer. Regisseur Jon Knautz verfilmt in 'The Shrine' sein selbst verfasstes Drehbuch und geht genau diesem Plot nach. Der Film beginnt in gemächlichem, aber übersichtlichem Tempo. Als erstes wird der Zuschauer mit den drei Protagonisten bekannt gemacht, bevor der blutige Horror erst richtig los geht. Die Protagonisten besitzen zwar keine grossen Namen, haben allerdings bereits in einigen bekannten TV-Serien mitgewirkt. Aaron Ashmore spielte Jimmy Olsen in 'Smallville' und ist derzeit als Steve Jinks in 'Warehouse 13' zu sehen, Cindy Sampson spielte Lisa Braeden in 'Supernatural' und Meghan Heffern mimte Kate in 'Blue Mountain State'. Alle drei wirken zu Beginn eher verschlossen und tauen erst gegen Filmmitte richtig auf. Dort erfolgt auch sogleich die Gänsehaut-aufreibendste Szene: Unheimlicher Nebel, völlige Orientierungslosigkeit und mitten drin eine mystische Statue mit einer furchteinflössenden Fratze. Knautz schafft es sehr souverän, die Stimmung an dieser Stelle einzufangen. Schade dass 'The Shrine' seinen Fokus zu sehr auf Blut und Gemetzel legt, denn fast alle Szenen in der letzten Hälfte des Filmes wirken eher altbacken und können nur mit leichten Storywendungen wieder an Fahrt gewinnen. Dennoch ist der Film sehenswert. Daraus wäre ein toller Mysterythriller geworden, jedoch liegt der Fokus zu sehr auf Blutgemetzel! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 10.02.12
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