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Inhalt |
Nathan Harper (Taylor Lautner) führt das Leben eines ganz normalen Teenagers, bis er auf einer Webseite für vermisste Personen ein Kinderfoto von sich entdeckt. Als er beginnt, nach seiner wahren Identität zu forschen, wird er plötzlich zur Zielscheibe hochprofessioneller Killer und der CIA. Zusammen mit seiner einzigen Vertrauten Karen (Lily Collins), will er dem Geheimnis um seine mysteriöse Vergangenheit auf den Grund gehen. Ein nervenaufreibendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt. |
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Originaltitel |
Abduction |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 106 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
John Singleton |
Darsteller |
Taylor Lautner, Lily Collins, Alfred Molina, Michael Nyqvist, Sigourney Weaver |
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Kritik |
Mit 'Shaft', '2 Fast 2 Furious' und 'Vier Brüder' wurde man auf seine Regiearbeiten aufmerksam, sechs Jahren lang hat man dann aber nichts von ihm auf der grossen Leinwand sehen können. Die Rede ist vom Kalifornier John Singleton, welcher sich nun mit 'Atemlos - Gefährliche Wahrheit' zurückmeldet. Die Hauptrolle ist von keinem geringeren als Taylor Lautner besetzt. Bevor die 'Twilight'-Filmreihe die Massen begeisterte, kannte man den Zwanzigjährigen quasi nicht. Dann hatte er im Episodenfilm 'Valentinstag' eine kleine Rolle und nun endlich seine erste eigene Hauptrolle. 'Atemlos' ist ein braver Thriller, hat ganz viel Action im Fokus, ganz wenig Geschichte im Hintergrund und leider durch und durch unzählige Logiklöcher. Routinierte Thrillerfans werden diese kleinen Fehler sofort bemerken. Auch hat sich einiges an Unrealismus breit gemacht, damit die Actionszenen flüssiger ablaufen - da wird Lautner für kurze Zeit schon mal zu einem Superhelden gemacht. Die Rolle der Karen, gespielt von Lily Collins, ist aber leider mehr als überflüssig und gestandene Filmgrössen wie Alfred Molina und Sigourney Weaver sind deutlich unterfordert. Zusammenfassend ist 'Atemlos' aber ein (wenn auch braver) Actionkracher, wie er vor einigen Jahren noch das Publikum begeistert hätte. Inzwischen zählen aber nicht mehr nur Effekte und Action, sondern auch eine spannende (und logische) Geschichte - und jene bietet 'Atemlos' nur in der ersten Filmhälfte. Viel bereits Gesehenes, unzählige Logiklöcher, aber schlecht ist der Film trotzdem nicht! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 12.03.12
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