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Real Steel
von Shawn Levy |
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"Die fulminanten Roboter-Kämpfe entschädigen das eher schlicht gehaltene Vater-Sohn-Drama!" |
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Release: 28. März 2012 |
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Inhalt |
Wieder einmal hat Ex-Profiboxer Kenton (Hugh Jackman) alles verspielt, in einer Welt, in der ferngesteuerte High-Tech-Roboter den Ring dominieren. Als er sich nach dem Tod seiner Ex-Frau erstmals um seinen Sohn Max (Dakota Goyo) kümmern soll, interessiert ihn nur das Geld, das er nach ein paar gemeinsamen Wochen für die Abtretung des Sorgerechts erhalten soll. Doch das Vater-Sohn-Duo entwickelt sich in der Welt der High-Tech-Roboter zu einem erfolgreichen Team. |
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Originaltitel |
Real Steel |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 127 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Shawn Levy |
Darsteller |
Hugh Jackman, Dakota Goyo, Evangeline Lilly, Anthony Mackie, Kevin Durand |
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Kritik |
Nur sehr wenige kennen noch 'Robot Wars', eine britische Game Show der Neunziger Jahre, in der Teams selbst gebaute Roboter in einer Arena gegeneinander antreten liessen. Komödien-Regisseur Shawn Levy ('Im Dutzend Billiger', 'Date Night', 'Nachts im Museum' 1+2) lässt diese Roboterkämpfe nun wieder aufleben, in einem Szenario welches in der nahen Zukunft spielt und die „brutalen, unmenschlichen“ Boxkämpfe mit jenen der Roboter ersetzt wurden. Die Hauptrolle spielt Hugh Jackman. Nach seinen unzähligen Auftritten als Wolverine in den 'X Men'-Filmen ist er wieder einmal ohne die knöchernen Klingen zu sehen und legt eine solide Leistung an den Tag. Sein Filmsohn wird gespielt von Dakota Goyo. Für ihn ist es die erste grosse Rolle. In 'Thor' hatte er zwar als jungen Thor bereits einen Kurzauftritt, so wirklich Hollywood-Luft schnuppern konnte er aber erst jetzt mit 'Real Steel'. Diese Vater-Sohn-Geschichte ist der eine Erzählstrang von 'Real Steel', der andere, wie die beiden als Team ihren Roboter 'Atom' immer erfolgreicher werden lassen. Ersterer ist zwar simpel und nachvollziehbar gehalten, „verliert“ aber deutlich gegen die bemerkenswert bombastischen Roboterkämpfe - rein dem Zielpublikum wegen. Für diese Kämpfe gab es sogar eine Oscar-Nominierung für die Besten Spezialeffekte. Die fulminanten Roboter-Kämpfe entschädigen das eher schlicht gehaltene Vater-Sohn-Drama! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 03.04.12
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