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The Darkest Hour
von Chris Gorak |
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"Der Film hält viele Trümpfe in der Hand, die aber Regie-Neuling Chris Gorak nicht ausspielt!" |
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Release: 13. April 2012 |
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Inhalt |
Moskau: Fünf junge Leute geniessen das pulsierende Leben der faszinierenden Metropole, als eine fremde Intelligenz die Menschheit auf aussergewöhnliche Weise angreift: Sie reisst die Kontrolle über die Elektrizität an sich und setzt diese als tödliche Waffe ein. Durch die Flucht in den Moskauer Untergrund gelingt es den Freunden zunächst zu überleben. Doch als sie Tage später ihr Versteck verlassen, hat sich die vibrierende Metropole in eine Geisterstadt verwandelt und die Gefahr ist noch nicht gebannt... |
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Originaltitel |
The Darkest Hour |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Science Fiction |
Laufzeit |
ca. 89 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Chris Gorak |
Darsteller |
Emile Hirsch, Olivia Thirlby, Max Minghella, Rachael Taylor, Joel Kinnaman |
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Kritik |
Spätestens nach 'Mission Impossible: Ghost Protocol' (der explodierende Kreml) weiss man, dass auch die russische Hauptstadt Moskau als grandiose Actionkulisse dient. In 'The Darkest Hour' fallen nun Aliens über die Metropole her - allerdings keine sichtbaren Wesen, sondern Ausserirdische in Form von Energie, die entweder gar nicht oder lediglich als orange-farbene Lichtblitze zu sehen sind. Art Director und Szenenbildner Chris Gorak gab vor fünf Jahren mit 'Right at Your Door' sein Debüt als Regisseur und meldet sich nun mit 'The Darkest Hour' zurück. Er versucht der Geschichte mit dem innovativen Ansatz viel Leben einzuhauchen. Das Beste an Invasionsfilmen ist letztendlich die Überlegenheit der Ausserirdischen so klar zu demonstrieren, dass man als Zuschauer automatisch ins Grübeln kommt, wie sich denn nun die schwache Menschheit gegen diese extraterrestrische Macht wehren wird. Und zugegeben: Unsichtbare Aliens denen nicht mal Gewehrkugeln was anhaben können, sind wahrlich schwer zu knacken... Leider spielt Gorak diese Trümpfe nicht ganz so gut aus, was vermutlich seiner fehlenden Erfahrung zuzuschreiben ist. Dieses 3D-Projekt war für ihn offensichtlich eine Nummer zu gross. Das eher unbekannte Cast (mit Ausnahme von Emile Hirsch) sorgt zudem ebenfalls für keine Highlights und wirkt stellenweise wie eine Reihe Horrorfilm-Opfer eines B-Movies. Dank der soliden Machart und dem interessanten Szenario, wird 'The Darkest Hour' aber mit Sicherheit einige Käufer finden. Der Film hält viele Trümpfe in der Hand, die aber Regie-Neuling Chris Gorak nicht ausspielt! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 13.04.12
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