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Beneath the Darkness
von Martin Guigui |
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"Trotz bemühten Akteuren ein unspektakulärer, mit massig Logikfehlern bestückter Horrorfilm!" |
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Release: 10. Mai 2012 |
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Inhalt |
Ely Vaughn (Dennis Quaid) ist in seinem Heimatort hoch angesehen. In Wirklichkeit ist er jedoch ein Psychopath, der in seinem Haus ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Als die vier Freunde Abby (Aimee Teegarden), Travis (Tony Oller), Brian (Stephen Lunsford) und Danny (Devon Werkheiser) die Wahrheit herausfinden, kennt Ely keine Gnade und ermordet Danny kaltblütig. Weder die Polizei noch irgendjemand anderes glaubt den Dreien, dass Ely hinter Dannys Tod steckt, denn dieser beteuert glaubhaft seine Unschuld... |
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Originaltitel |
Beneath the Darkness |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 96 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Martin Guigui |
Darsteller |
Dennis Quaid, Aimee Teegarden, Tony Oller, Stephen Lunsford, Devon Werkheiser |
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Kritik |
Der argentinische Regisseur Martin Guigui ist eigentlich nicht bekannt dafür wahrliche Kassenschlager, geschweige denn wirklich tolle Filme zu drehen. Da er sich bisweilen lediglich im Komödiengenre versucht hat, dachte er wohl dass es nicht schaden könnte mal einen Abstecher ins Horror-Metier zu wagen - ganz nach dem Motto: Viel schlimmer kann es ja nicht werden. Und siehe da: Auf einmal fliegen ihm die Top-Stars zu. Bei 'Inside the Darkness' stehen ihm als Protagonisten Routinier Dennis Quaid (The 'Day After Tomorrow', 'Flight of the Phoenix') sowie Sweetheart Aimee Teegarden ('Prom', 'Scream 4') zur Seite. Zwei tolle Akteure, die allerdings bezüglich dem Horror-Genre ebenfalls keine grossen Referenzen mit sich bringen. Hinzu kommt Drehbuchautor Bruce Wilkinson, für den 'Inside the Darkness' sein erstes Werk überhaupt ist. Schlussendlich kommt es dann so wie es kommen musste: Alle Beteiligten haben keine Ahnung und versuchen ihre fehlende Erfahrung mit bekannten Horrorklischees wegzumachen. Quaid mimt einen durchgeknallten Psychopathen, welcher jedoch noch das Highlight des Filmes bildet (auch wenn man hie und da vermutet dass er sich zu viel Inspiration von Jack Nicholson aus 'The Shining' geholt hat). Aimee Teegarden gibt den Bilderbuch-Teenie (anspruchslos, aber solide) und Martin Guigui sowie Bruce Wilkinson bedienen sich an allen möglichen Elementen die das Genre zu bieten hat: Gruselige Friedhöfe, mit einer Gruppe von Teenies in ein „Geisterhaus“ einbrechen und natürlich Logikfehler en masse. Dank der professionellen Machart die den Film dennoch irgendwie spannend erscheinen lässt, und den Darstellern die wirklich das Beste aus ihren Charisma-losen Rollen herausholen, ist 'Inside the Darkness' zumindest Horror-Fans zu empfehlen. Trotz bemühten Akteuren ein unspektakulärer, mit massig Logikfehlern bestückter Horrorfilm! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 13.06.12
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