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Tarzan
von Chris Buck & Kevin Lima |
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"Ein wunderbarer Abschluss von Walt Disneys Meisterwerken der glorreichen Neunziger Jahre!" |
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| Release: 25. Juli 2012 |
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Inhalt |
Tarzans Eltern geraten vor der Küste Afrikas in einen schweren Sturm, erleiden Schiffbruch und werden bald darauf von einem Leoparden getötet. Das Gorilla-Weibchen Kala nimmt daraufhin das verwaiste Bündel Mensch an sich und zieht es gross. Jahre später, Tarzan ist zu einem kräftigen jungen Mann herangewachsen, trifft eine Expedition im Urwald ein. Professor Porter und dessen Tocher Jane wollen Gorillas studieren. Eigentlich ganz harmlos - wäre da nicht der finstere Expeditionsführer Clayton, der ganz andere Ziele verfolgt. |
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| Originaltitel |
Tarzan |
| Produktionsjahr |
1999 |
| Genre |
Zeichentrickfilm |
| Laufzeit |
ca. 88 Minuten |
| Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
| Regie |
Chris Buck & Kevin Lima |
| Stimmen (eng.) |
Tony Goldwyn, Minnie Driver, Glenn Close, Brian Blessed, Rosie O'Donnell |
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Kritik |
'Tarzan' kann zurecht als letzter Zeichentrickfilm bezeichnet werden der die erfolgreichen Neunziger Jahre der Walt Disney Meistwerke geprägt hat. Er enthält sowohl klassische Disney-Elemente, sowie auch haufenweise neuartige Züge - seien diese nun von technischer oder inhaltlicher Natur. Bereits vor sechzig Jahren fragte Tarzan-Erfinder Edgar Rice Burroughs für eine Verfilmung seines Romans höchstpersönlich bei Walt Disney an, nachdem er 'Schneewittchen und die sieben Zwerge' gesehen hatte. 1999 fand dann die Verfilmung endlich statt. Phil Collins spendierte dem Film einen hervorragenden Soundtrack (er gewann den Oscar für den Besten Song 'You'll Be In My Heart') und sang die Lieder auch gleich selbst, was bei den im Musicalstil gehaltenene Disney-Meisterwerken sehr untypisch ist. Technisch wurde für den Film sogar eine neue 3D Technologie namens Deep Canvas eingesetzt, dank dieser der Dschungel eine enorme Bildtiefe erhält. So wirken die beeindruckenden Kletterpartien und Lianen-Schwünge Tarzans noch spektakulärer. Das Drehbuch stammt von Tab Murphy ('Der Glöckner von Notre Dame') und enthält die klassischen Elemente der witzigen Nebenfiguren und der hinreissenden Liebesgeschichte. Die Story selbst geht zwar nicht so zackig voran wie in anderen Disney-Filmen, gewinnt aber besonders gegen Filmschluss wieder an Fahrt. Kurzum: Ein wunderbarer Abschluss von Walt Disneys Meisterwerken der glorreichen Neunziger Jahre! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.08.12
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