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Wrath of the Titans
von Jonathan Liebesman |
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"Wie zu erwarten stehen die imposanten CGI- Effekte im Fokus. Die Story ist nebensächlich!" |
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Release: 20. Juli 2012 |
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Inhalt |
Zehn Jahre nach dem heldenhaften Sieg über den monströsen Kraken möchte der Halbgott Perseus (Sam Worthington) - Sohn des Zeus (Liam Neeson) - ein beschauliches Leben als Fischer und alleinerziehender Vater seines zehnjährigen Sohnes Helius (John Bell) führen. Doch die Götter kämpfen mit den Titanen weiterhin um die Vorherrschaft. Denn weil sie von den Menschen kaum noch verehrt werden, verlieren die Götter ihre Macht über die eingekerkerten Titanen ihren grimmigen Anführer Kronos. |
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Originaltitel |
Wrath of the Titans |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Fantasy |
Laufzeit |
ca. 99 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Jonathan Liebesman |
Darsteller |
Sam Worthington, Liam Neeson, Ralph Fiennes, Rosamund Pike, Édgar Ramírez |
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Kritik |
Mit dem Prequel zu 'The Texas Chainsaw Massacre' begann 2006 die Hollywood-Karriere von Jonathan Liebesman und fand mit der Verfilmung von 'World Invasion: Battle Los Angeles' seinen (bisherigen) Höhepunkt. Nun tritt er in die Fussstapfen von Louis Leterrier und verfilmt das Sequel zu 'Kampf der Titanen'. Sowohl Protagonist Sam Worthington, als auch Liam Neeson und Ralph Fiennes sind wieder mit dabei. Einzig Andromeda wird neu von Rosamund Pike ('007: Die Another Day') und nicht mehr von Alexa Davalos verkörpert. Im Gegensatz zu Leterrier möchte Liebesman dem Sequel mehr Authentizität verleihen, indem er die griechische Mythologie vermehrt einfliessen und noch mehr bekannte Charaktere aus der historischen Geschichte mitwirken lässt. Dies führt automatisch dazu dass auch die Story komplexer wird - nur interessiert sich niemand dafür. Der Plot ist lediglich Beigemüse, während die wahren Stars des Filmes die pompösen CGI-Effekte sind. Die Titanen stehen im Mittelpunkt und übertrumpfen sich in punkto Gigantik lediglich gegenseitig. Ob dreiköpfige Drachen, riesige Zyklopen oder ein fantastisches Labyrinth welches mit bombastischen und innovativen Effekten beeindruckt, 'Zorn der Titanen' entspricht den Erwartungen und bietet daher auch ein actionreiches Fantasy-Spektakel. Durch diese tollen Effekte werden sogar die Darsteller in den Hintergrund geschoben. Durch ihre Einzeiler-Texte und der nicht existenten Tiefe bleiben sie dem Publikum aber weitestgehend unbekannt und es ist daher auch nicht verwunderlich, dass man nach dem Film kaum mehr weiss wie die Charaktere hiessen. Zusammenfassend bietet Liebesman genau das, was man vom Film erwartet - und da dies nicht sehr viel war, ist es auch nicht verwunderlich dass der Streifen bald in Vergessenheit geraten wird. Wie zu erwarten stehen die imposanten CGI- Effekte im Fokus. Die Story ist nebensächlich! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Warner Home Video |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (1.78:1) |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Italienisch: Dolby Digital 5.1
Französisch: Dolby Digital 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio 5.1 |
Untertitel |
Französisch, Spanisch, Niederländisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch, Isländisch, Portugiesisch, Deutsch (für Hörgeschädigte), Englisch (für Hörgeschädigte), italienisch (für Hörgeschädigte) |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Maximum Movie Mode
- Storyboard-Vergleiche
- Bild-in-Bild
- Fokus-Punkte
- Nicht verwendete Szenen
Im Maximum Movie Mode kann man zwischen dem Pfad der Menschen oder dem der Götter wählen und erhält so historische oder technische Hintergrundinfos zum Film. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.08.12
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