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Lightning Point
von
Jonathan M. Shiff
 

"Trotz vielen Parallelen zu 'H2O', hat Jonathan M. Shiff erneut eine tolle Jugendserie geschaffen!"

 
Release: 31. August 2012
 
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Inhalt
Zoey (Lucy Fry) und Kiki (Jessica Green), zwei ausserirdische Teenager vom Planeten Lumina, stranden bei einem intergalaktischen Ausflug auf der Erde. Im idyllischen australischen Badeort Lightning Point finden sie als vermeintlich entfernte Cousinen Unterschlupf bei der 16-jährigen Amber (Philippa Coulthard) und können endlich ihren Traum erfüllen: Surfen auf den Wellen des Pazifik. Kaum haben sich Zoey und Kiki bei Amber eingelebt, da macht auf einmal das Gerücht von Ufos und Ausserirdischen die Runde...
 
Originaltitel Lightning Point
Produktionsjahr 2012-????
Genre Jugendserie
Laufzeit

ca. 680 Minuten

Altersfreigabe ab 6 Jahren
Created By Jonathan M. Shiff
Darsteller Philippa Coulthard, Lucy Fry, Jessica Green, Andrew James Morley, Kenji Fitzgerald
     
Kritik
In den Neunziger Jahren erreichte Jonathan M. Shiff mit 'Ocean Girl' weltweite Anerkennung, seither wurde es allerdings ruhig um den australischen Produzenten. Zumindest bis 2006, als er mit 'H2O - Plötzlich Meerjungfrau' seinen zweiten Coup landete. Ganze drei Staffeln wurden produziert, parallel dazu erschienen ein Dutzend Bücher und auch eine Spin-Off Serie soll bald folgen. Klar dass man an diesem Erfolgskonzept anknüpfen möchte und so erschien dieses Jahr die Serie 'Alien Surfgirls', welche bei näherem Betrachten zig Parallelen zu 'H2O - Plötzlich Meerjungfrau' aufweist. Damals waren es Meerjungfrauen die ihre wahre Identität geheim halten mussten, nun sind es Aliens. Die Meerjungfrauen durften nicht mit Wasser in Berührung kommen da sonst ihre Tarnung aufflog, die Aliens dürfen nicht in die Nähe von Mikrowellen. Auch bei den Nebenfiguren gibt es viele Parallelen: Luca, gespielt von Kenji Fitzgerald, ist der wissenschaftlich Interessierte Verbündete der drei Mädchen (also Lewis von 'H2O'), Brandon (Andrew James Morley) ist der coole Obermacker mit weichem Kern (also Zane) und Madison (Paige Houden) nimmt den ehemaligen Part der Schulzicke Miriam ein. Dennoch kann man 'Alien Surfgirls' nicht vorwerfen lediglich eine Kopie von 'H2O' zu sein. Die 26 Episoden sind sehr unterhaltsam ausgefallen, besitzen eine professionelle Machart und kurzweilige Geschichten. Auch die drei sympathischen Hauptdarstellerinnen punkten durch Ihr Auftreten und Können. Fans von 'H2O' werden mit Sicherheit begeistert sein, da das qualitative Niveau unverändert geblieben ist. Trotz vielen Parallelen zu 'H2O', hat Jonathan M. Shiff erneut eine tolle Jugendserie geschaffen!
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Al!ve AG
Anzahl Discs 4
Verpackung Amarayhülle in Pappschuber
Bild 16:9 (1.78:1)
Ton Deutsch: Dolby Digital 2.0 (Stereo)
Untertitel Keine
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Grosses 'Alien Surfgirls' Poster
- exklusives 'H2O' TV-Movie

Das Poster ist ja ganz nett, aber der scheinbar exklusive 'H2O'-Film ist "lediglich" ein 90-minütiger Zusammenschnitt der gesamten ersten Staffel. Sprich: Gutes, aber alles bereits gesehenes Material.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 05.09.12
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