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Ice Age: Continental Drift
von Steve Martino & Mike Thurmeier |
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"Auch wenn sich die Figuren partout nicht weiter entwickeln, bietet Teil 4 viel Witz und Charme!" |
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Release: 2. November 2012 |
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Inhalt |
Eine globale Katastrophe setzt den ganzen Kontinent in Bewegung. Auf einem Eisberg, der als Schiff herhalten muss, schippern Manny, Diego und Sid getrennt vom Rest der Herde aufs Meer hinaus. Die drei Freunde müssen sich ihrer bisher grössten Herausforderung stellen und das Unmögliche möglich machen. Sie treffen dabei auf exotische Kreaturen, entdecken eine neue Welt und versuchen skrupellose Piraten in die Flucht zu schlagen. Währenddessen ist Scrat natürlich wieder auf der Suche nach seiner geliebten und gleichzeitig verfluchten Nuss... |
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Originaltitel |
Ice Age: Continental Drift |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Animation |
Laufzeit |
ca. 88 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Steve Martino & Mike Thurmeier |
Stimmen (eng.) |
John Leguizamo, Ray Romano, Denis Leary, Queen Latifah, Keke Palmer |
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Kritik |
Inzwischen sind bereits zehn Jahre vergangen, seit ein kleines unscheinbares Säbelzahneichhörnchen den Filmtrailer zu 'Ice Age' gehörig aufmischte. Das Publikumsecho war enorm, der Film überzeugte und mittlerweile ist bereits der vierte Teil erschienen. Steve Martino ('Horton hört ein Hu') und Mike Thurmeier sind die Regisseure des neuesten Werks und auch ein ideales Duo für 'Ice Age 4'. Zusammen haben sie bereits Kurzfilme von Scrat gedreht und sind daher mit der 'Ice Age'-Materie bestens vertraut. Wo es in Teil Drei noch mit Dinosauriern rund ging, geht es beim vierten Teil aufs offene Meer hinaus. Im Zentrum steht die von Scrat ausgelöst Kontinentalplattenverschiebung, welche Manny, Sid und Diego aufs Meer schippern lässt. Ein klassisches und kurzweiliges Roadmovie also, indem die drei Freunde auf viele neue und gelungene Figuren (allen voran Sids Grossmutter) sowie interessante Schauplätze stossen. Parallel dazu spielt eine Geschichte auf dem Festland, wo Ellie und Peaches sowie die Opossums Crash und Eddie aufgrund der Verschiebung gezwungen sind, ihr geliebtes Tal zu verlassen. Es ist also viel los in den knapp neunzig Minuten, was schlussendlich ein vollgestopftes (aber nicht überladenes) Abenteuer ermöglicht. Etwas schade ist dass die Figuren auch nach vier Teilen immer noch sehr in ihren Klischees verankert sind (Sid der Tollpatch, Diego der Gefühlsarme und Manny der Eigenbrötler - neu nun auch strenger Familienvater). Aber das wichtigste - was bei einem vierten Teil überhaupt nicht selbstverständlich ist: Es ist durchaus Potential für einen fünften Teil vorhanden! Auch wenn sich die Figuren partout nicht weiter entwickeln, bietet Teil 4 viel Witz und Charme! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 05.12.12
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