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Inhalt |
Ein entspanntes Wochenende in einer Hütte im Wald soll es werden, fernab der Zivilisation und jeglicher Beobachtung. Nur fünf Freunde und die Natur. Die Warnungen eines bedrohlich wirkenden Tankwarts können die Vorfreude nicht dämpfen. Zunächst wirkt die Hütte auch wie die Erfüllung aller Verheissungen. Doch dann entdecken die Freunde den verborgenen Zugang zu einem Keller. Gleichzeitig sitzen zwei Wissenschaftler weit entfernt in einem geheimen Labor tief unter der Erde und drücken ein paar Knöpfe... |
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Originaltitel |
The Cabin in the Woods |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 95 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Drew Goddard |
Darsteller |
Kristen Connolly, Chris Hemsworth, Anna Hutchison, Fran Kranz, Jesse Williams |
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Kritik |
Es gibt wohl kein Filmgenre bei dem die Filme untereinander mehr Ähnlichkeit aufweisen als bei Horrorfilmen. Sehr, sehr oft ist es eine Gruppe von Teenager, die einen ausufernden Wochenendtrip in die Berge planen, dann eine Autopanne haben und letztendlich in einem verlassenen Waldhaus landen in dem es entweder spukt oder gefrässige Kannibalen warten. 'The Cabin in the Woods' ist jedoch erfrischend anders. Der Film beginnt in einem Forschungslabor, von dem aus regelmässige Wechsel zur eben erwähnten Gruppe der Teenager, die ihren Wochenendtrip beginnen, passieren. Als Zuschauer macht es dabei sichtlich Spass, vom Wissen her immer einen Schritt voraus zu sein. Die Geschichte wird kurzweilig erzählt und die Charaktere sind sympathisch und harmonieren. Die Schockszenen sind ausserdem gut platziert und auch wenn man als Zuschauer weiss, dass da nun z.B. gleich wilde Zombies das Haus überfallen werden, nimmt die Spannung dabei nicht ab. Ungefähr in der Filmmitte versetzt man sich dann auf einmal in die Haut der Teenager und erlebt die „Horror-Maschinerie“ aus einer völlig anderen Perspektive, was Regisseur Drew Goddard unglaublich gut gelungen ist. Kompliment, denn immerhin ist es sein erster Film auf dem Regiestuhl. 'The Cabin in the Woods' ist kurzweilig, macht Laune (auch wenn über das Filmende sicherlich gespaltene Meinungen existieren) und wird auf jeden Fall nicht nur Horrorfans gefallen. Auf den ersten Blick herkömmlicher Horror, doch auf den zweiten Blick eine wahre Perle! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 18.01.13
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