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Inhalt |
Die Millionenerbin Abigail (Selma Blair) lebt seit Jahren zurückgezogen in ihrer Wohnung am Columbus Circle - einer ebenso schicken wie teuren Wohngegend in Manhattan. Abigail leidet an einer psychischen Krankheit, die sie beim Betreten weiter Räume in panische Schockstarre versetzt. Als ihre Nachbarin unter ungeklärten Umständen verstirbt, zieht wenig später das zwielichtige Pärchen Lillian (Amy Smart) und Charles (Jason Lee) in die freie Wohnung ein. Von da an wird Abigail immer tiefer einen Strudel aus Gewalt und Intrigen gezogen... |
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Originaltitel |
Columbus Circle |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 86 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
George Gallo |
Darsteller |
Selma Blair, Amy Smart, Kevin Pollak, Beau Bridges, Giovanni Ribisi |
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Kritik |
Drei Jahre nach 'Middle Men' versucht sich 'Bad Boys'-Autor George Gallo mit einem weiteren Werk für die grosse Leinwand. Prominent besetzt, verfilmt er eine Geschichte nach eigenen Skript - was natürlich selbstverständlich ist für den seit fast dreissig Jahren im Business befindlichen Drehbuchautoren. Zusammen mit Kevin Pollak (welcher im Film eine Nebenrolle spielt) schrieb er die Story zu 'Columbus Circle', welche ebenso mysteriös erzählt wird wie sie zu Beginn den Anschein macht. Deutlich angelehnt an Altmeister Alfred Hitchcocks Werke, wird auf einem sehr eingeschränkten Spielraum agiert. Normalerweise sind solche Umstände förderlich für eine spannungsgeladene Story - nur schon in Anbetracht der tollen Akteure wie Selma Blair, Amy Smart und Beau Bridges wegen. Nur leider erfüllt die Geschichte dazu nicht den gewünschten Effekt. Zwar ist ganz Hitchcock-typisch eine überraschende Wende vorhanden, allerdings kommt diese viel zu früh und für geübte Thriller-Zuschauer ist der nachfolgende Teil der Handlung schlicht zu vorhersehbar. Ganz geübte sahen sogar die Wende kommen... Die daraus resultierende Mittelmässigkeit hat dann leider auch zur Folge dass sich viele Schauspieler nicht wirklich entfalten können, da sie schlichtweg zu kurz kommen (allen voran Beau Bridges und Kevin Pollak). Letztendlich ist 'Columbus Circle' zwar kein schlechter Thriller, kommt im Endeffekt aber leider einfach zu plump daher, für das, was er zu bieten hat. Trotz überraschender Wende ist dieser Thriller zu vorhersehbar und somit nur mittelmässig! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 01.02.13
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