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Inhalt |
Es ist ein unvorstellbarer Albtraum: Eine Gruppe von Leuten findet sich in einem hermetisch abgeriegelten Haus wieder. Keiner weiss, wieso sie eingeschlossen sind und wer dahinter steckt. Den Eingeschlossenen wird nur mitgeteilt, dass die Freiheit einzig durch die Absolvierung eines unmenschlichen Experimentes erlangt werden kann. Von einem tödlichen Countdown unter Druck gesetzt, müssen sich die Gefangenen gegenseitig Schmerzen zufügen. Das Ziel ist, im Gehirn einen chemischen Prozess auszulösen, der nur durch Leid erreicht werden kann... |
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| Originaltitel |
Vile |
| Produktionsjahr |
2011 |
| Genre |
Horror |
| Laufzeit |
ca. 79 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
| Regie |
Taylor Sheridan |
| Darsteller |
Eric Jay Beck, April Matson, Akeem Smith, Greg Cipes, Elisha Skorman |
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Kritik |
Die Filmreihe 'Saw' ist und bleibt eine echte Grösse im Horrorgenre. Durch ihr simples Konzept und den dadurch entstehenden Publikumsansturm wird sie von der Konkurrenz bewundert und man versucht seit jeher immer wieder das Format zu kopieren, oder mit einem ähnlichen Konzept 'Saw' nachzueifern. 'Pain', von Regieneuling Taylor Sheridan, ist sogar so dreist auf dem Covertext zu verlauten, "dass 'Saw' von 'Pain' in den Schatten gestellt wird". Eine äusserst mutige Behauptung, was die Erwartungen (und die Neugier) an 'Pain' natürlich um ein Vielfaches erhöht. Nun, um was geht es: Eine Gruppe von Menschen ist in einem Haus gefangen, ihre Hirne sind mit einer technischen Vorrichtung verbunden, so dass beim Empfinden von Schmerz ein chemischer Prozess ausgelöst wird, der zum Herstellen einer Droge dient. Die Opfer haben nun eine Zeit vorgegeben, in der sie einen digitalen Fortschrittsbalken mit „Schmerzgefühlen“ füllen müssen. Wie sie das machen, ist ihnen überlassen. Und hier ist genau das Problem: Es wird geredet, diskutiert, Vorgehen besprochen, Abmachungen getroffen - aber für den Horrorfan passiert einfach zu wenig. Die melancholische Musik im Hintergrund erinnert hie und da sogar an ein Drama. Der Grad der Brutalität welche dann zwischendurch geboten wird hält sich auch wirklich in Grenzen und fällt den Erwartungen entsprechend sehr enttäuschend aus. Da fällt gar nicht gross auf dass 'Pain' sogar in 3D gedreht wurde - denn den teuren Effekt hätte man sich sparen können, da er den Film keineswegs aufwertet. Was bleibt ist eine dünne Story mit wenig Gore und Splatter, dafür umso mehr Geplapper der Darsteller. Enttäuschend, wenn man die Versprechungen des Filmes mit dem Gesehenen vergleicht. Im Grunde sehr innovativ, aber dem Publikum wird eindeutig zu wenig Blut & Horror geboten! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 21.02.13
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