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Las aventuras de Tadeo Jones
von Enrique Gato |
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"Rasanter und witziger, wenn auch etwas zu gradlinig erzählter Animationsfilm aus Spanien!" |
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Release: 14. März 2013 |
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Inhalt |
Tad Jones ist Archäologe und Abenteurer - zumindest in seinen Träumen. Im wahren Leben ist Tad ein etwas unbeholfener Bauarbeiter, der seit Jahren vergeblich auf die Entdeckung eines bedeutenden archäologischen Fundes hofft. Doch dann schlittert Tad aus Versehen in ein richtiges Abenteuer. Gemeinsam mit seinem treuen Hund Jeff, der toughen Archäologin Sara, dem schlitzohrigen Gehilfen Freddy und einem stummen Papagei gilt es, einen wertvollen Inkaschatz vor den Klauen des gefährlichen Ganoven Kopponen zu retten. Ein Abenteuer beginnt. |
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Originaltitel |
Las aventuras de Tadeo Jones |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Animation |
Laufzeit |
ca. 92 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Enrique Gato |
Stimmen (eng.) |
Óscar Barberán, Belinda, Carles Canut, Fiona Glascott, Adam James |
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Kritik |
Der gebürtige Spanier Enrique Gato ist seit knapp sieben Jahren im Filmbusiness tätig - und Tad Stones hat ihn seit jeher begleitet. 2006 schrieb und drehte er den ersten Kurzfilm zu Tad Stones, worauf ein Jahr später ein weiterer erschien. Als man das Potential des Hobby-Archäologen erkannte - der nicht unbewusst in Aussehen, Namen und Tätigkeit einen Bezug zu Indiana Jones hat - beschloss man einen abendfüllenden Animationsfilm zu drehen - mit Erfolg. Auch wenn dieser Erfolg „nur“ in Spanien einschlug, stellte 'Tad Stones' alle letztjährigen Animationsblockbuster wie 'Ice Age 4' oder 'Madagascar 3' - verglichen mit den Zuschauerzahlen - deutlich in den Schatten. 'Tad Stones' erzählt die Geschichte von Bauarbeiter und Hobby-Archäologe Tad Jones, welcher durch einen Zufall zu einer Expedition nach Südamerika gelangt. Bereits in den ersten Szenen des Filmes fällt auf, dass der Streifen wunderschön und hochprofessionell animiert ist. 'Tad Stones' kommt farbenfroh sowie sehr detailverliebt daher und überzeugt auch in schnellen Sequenzen. Die Story ist hingegen etwas zu gradlinig und teils auch vorhersehbar ausgefallen. Abwechslungsreich und vielseitig ist die Geschichte allemal, da auch sehr viele Schauplätze besucht werden. Aber die ewige Wechsel zwischen Flucht und Gefangensein wirkt dann mit der Zeit etwas gar einfallslos. Der Schluss weiss dann jedem Happy End das Wasser zu reichen, kriegt dann aber kurz vor dem Kitschig-werden noch rechtzeitig die Kurve. Rasanter und witziger, wenn auch etwas zu gradlinig erzählter Animationsfilm aus Spanien! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 14.03.13
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