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Ruby Sparks
von Jonathan Dayton & Valerie Faris |
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"Auch wenn der Verlauf vorhersehbar ist, weiss die erfrischend neue Idee sehr zu unterhalten!" |
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Release: 20. März 2013 |
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Inhalt |
Jungschriftsteller Calvin landetet zu Beginn seiner Karriere einen riesigen Erfolg, leidet aber seitdem unter einer Schreibblockade - bis er Ruby Sparks erfindet: Eine junge Frau, die ihn inspiriert und zu neuen literarischen Höhen treibt. Die fiktive Schöne belebt jedoch nicht nur Calvins Kreativität wieder, sondern erweckt auch sich selbst zum Leben und sitzt plötzlich bei ihm auf der Couch. Mit der nun echten Beziehung zu seiner Fantasie-Freundin konfrontiert, muss Calvin entscheiden, ob er die Love Story schreiben will oder sie einfach auf sich zukommen lässt... |
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Originaltitel |
Ruby Sparks |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 104 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Jonathan Dayton & Valerie Faris |
Darsteller |
Paul Dano, Zoe Kazan, Chris Messina, Annette Bening, Antonio Banderas |
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Kritik |
Sechs Jahre nach dem überraschend erfolgreichen und Oscar-ausgezeichneten 'Little Miss Sunshine' präsentiert das Regie-Pärchen um Jonathan Dayton und Valerie Faris ihren zweiten Film: 'Ruby Sparks' .Damals hatten die beiden ein hervorragendes Drehbuch vom erfahrenen Michael Arndt ('Toy Story 3', 'Merida', 'Oblivion') im Rücken. Nun gibt das Skript die junge Zoe Kazan vor, welche zugleich auch die titelgebende Rolle im Film spielt. Es ist ihr erstes Drehbuch und zudem spielt ihr Freund Paul Dano die Hauptrolle, welcher wiederum bereits bei 'Little Miss Sunshine' mitwirkte - so schliesst sich der Kreis. Aber auch wenn das Ganze stark nach Vetternwirtschaft riecht, hat das eingespielte Team erneut ein sehenswertes Werk geschaffen. Die Idee, dass die erfundene Traumfrau eines Autors auf einmal real wird, ist erfrischend neu und gibt interessante Szenarien vor - auch dass er stets die Möglichkeit hat ihren Charakter umzuschreiben. Wer nun befürchtet dass das Ganze zu sehr ins Science Fiction-bzw. Fantasy-Genre abbiegt, kann beruhigt sein. Die Komödie wirkt zu jeder Zeit authentisch. Aber auch wenn die Geschichte sehr innovativ ist, ist sie zugleich auch die Schwäche des Filmes. Die Geschichte wirkt schon sehr bald vorhersehbar, die wenig tiefgründigen Dialoge helfen da auch nicht weiter und überraschende Wendungen sind ebenfalls Mangelware. Annette Bening und Antonio Banderas, als verrückte Eltern von Calvin, kommen da in der Filmhälfte gerade recht, um den Motor nochmals kräftig anzukurbeln. So ergibt sich ein Film, der zwar nicht an 'Little Miss Sunshine' herankommt, aber dennoch sehr sehenswert ist. Auch wenn der Verlauf vorhersehbar ist, weiss die erfrischend neue Idee sehr zu unterhalten! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.03.13 Unser Wertungssystem
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