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Inhalt |
Die junge Kelly (Ashley Greene) zieht mit ihrem Freund Ben (Sebastian Stan) ins Haus ihrer Mutter. Schon bald werden sie von geisterhaften Erscheinungen terrorisiert. Was sie auch tun, der Geist verschwindet nicht. Ihre letzte Hoffnung ist Patrick (Tom Felton), ein Experte für übernatürliche Phänomene. Sie finden heraus, dass der Geist bei einem fehlgeschlagenen Experiment in unsere Welt gelangt ist. Als Kelly herausfindet, dass Ben viel mehr von diesem Geist weiss als er zugibt, ist es für ihre Rettung fast zu spät. |
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Originaltitel |
The Apparition |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 84 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Todd Lincoln |
Darsteller |
Ashley Greene, Sebastian Stan, Tom Felton, Julianna Guill, Luke Pasqualino |
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Kritik |
Auch wenn 'Rock of Ages', 'Kiss the Coach' oder 'Der Ruf der Wale' vergangenes Jahr einige Millionen Dollar Verlust einstreichen mussten und zu den zahlenmässig grössten Flops gehörten, ist 'The Apparition' jedoch prozentual gesehen der grösste Kinoflop des vergangenen Jahres. Von den siebzehn Millionen Dollar Produktionskosten spielte der Film gerade mal fünf davon wieder ein. Zudem schaffte er es in Europa lediglich in Deutschland und Italien in die Kinos. Überhaupt kein toller Einstand für Regiedebütant Todd Lincoln, welcher auch sogleich das Drehbuch zum Film schrieb. Dieser Aspekt wäre ja nur halb so schlimm wenn 'The Apparition' dies nicht verdient hätte, doch dem ist aber leider so. Auch wenn grosse Namen wie Ashley Greene ('Twilight', 'Pan Am'), Sebastian Stan ('Once Upon a Time', 'Gossip Girl') und Tom Felton ('Harry Potter') die Cast-Liste zieren, vermag der Film leider in (fast) keiner Weise zu gefallen. Ein Horrorfilm muss in erster Linie Schmackes bieten - sei dies in Form von Brutalität, gut getimten Schockmomenten, Gänsehaut-Grusel oder einer bedrohlich-schaurigen Atmosphäre. 'The Apparition' bietet leider überhaupt nichts davon. Bereits nach wenigen Minuten wirkt der Streifen plump und langweilig, auch da er sich schlichtweg allen möglichen, bekannten Horrorklischees bedient. Besonders für Horrorfans ist dieser Film somit ein regelrecht schmerzhafter Anblick, da das Herz sprichwörtlich blutet. Der Soundtrack weiss allerdings zu gefallen, doch die beste Szene des Filmes ist auch sogleich die allerletzte. Schade - auch für Todd Lincoln, da er wohl nicht so schnell wieder einen teuren Streifen produzieren darf. Dieser Schuss ging nach hinten los! Lincolns Debütfilm ist langweilig, plump und unoriginell! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 12.08.13 Unser Wertungssystem
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