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The Place Beyond the Pines
von Derek Cianfrance |
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"Ein packendes & intensives Vater-Sohn-Drama mit toller Besetzung, trotz leichter Überlänge!" |
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Release: 24. Oktober 2013 |
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Inhalt |
Luke (Ryan Gosling) ist Motorradstuntman und ein wortkarger Einzelgänger. Als er eines Tages erfährt, dass er Vater geworden ist, will er Verantwortung für seinen Sohn übernehmen - auf seine Art: Mit Hilfe des Mechanikers Robin (Ben Mendelsohn) beginnt er Banken auszurauben. Bei den Überfällen geht er immer dreister vor, bis eines Tages ein Coup schiefläuft und Luke durch den Polizisten Avery Cross (Bradley Cooper) gestellt wird. Was beide Männer nicht ahnen: Sie haben für die Zukunft ihrer Söhne folgenschwere Weichen gestellt. |
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Originaltitel |
The Place Beyond the Pines |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 141 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Derek Cianfrance |
Darsteller |
Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes, Ben Mendelsohn, Dane DeHaan |
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Kritik |
Nach seinem gelungenen Kinodebüt als Regisseur mit 'Brother Tied' vor fünfzehn Jahren, widmete sich Derek Cianfrance nachfolgend nur noch Musik- und TV-Dokumentationen. Dies bis vor drei Jahren, als er sich mit 'Blue Valentine' auf der grossen Leinwand zurückmeldete, für den Michelle Williams sogar mit einer Oscar-Nominierung geehrt wurde. Cianfrance hat nun einen Namen in Hollywood, die Stars stehen Schlange und so ist es kaum verwunderlich, dass im Cast seines neuesten Streifens gleich drei Superstars vertreten sind: Die beiden Oscar-Nominierten Ryan Gosling und Bradley Cooper, sowie die bildhübsche Eva Mendes. 'The Place Beyond the Pines' ist kein gewöhnliches Drama - es ist in drei Teile gegliedert, welche genauso gut als Einzelfilme durchgehen könnten. Im ersten mimt Ryan Gosling die Hauptrolle, im zweiten Bradley Cooper und im dritten ihre Filmsöhne Emory Cohen und Dane DeHaan. Die Stärke des Werkes besteht ganz klar darin, diese drei Teile wunderbar ineinander verschmelzen zu lassen und dass jeder den Zuschauer auf seine eigene Art vor den Bildschirm zu fesseln weiss. Im ersten Teil steht die Action im Mittelpunkt, wo die Zeit im Fluge vergeht, im zweiten hingegen dominieren die Dialoge, was vom Zuschauer schon einiges an Geduld abverlangt. Daher spürt man im dritten, wenn auch gut inszenierten letzten Teil, die lange Laufzeit ein bisschen. Dennoch bleibt aber ein positiver Schlussgedanke und man darf nur hoffen, dass Cianfrance dem Kinofilm auch weiterhin treu bleibt. Ein packendes & intensives Vater-Sohn-Drama mit toller Besetzung, trotz leichter Überlänge! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 19.11.13
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