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Clara und das Geheimnis der Bären
von Tobias Ineichen |
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"Ganz toller Kinderfilm: Spannend, verständlich, lustig - auch wenn hie und da etwas unheimlich!" |
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Release: 28. November 2013 |
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Inhalt |
Die 13-jährige Clara (Ricarda Zimmerer) wohnt mit Mutter und Stiefvater auf einem Berghof in den Schweizer Alpen. Das naturverbundene Mädchen kann Dinge spüren und sehen, die andere nicht wahrnehmen. Eines Tages entdeckt sie auf der Weide einen kleinen Bären und kurz darauf begegnet sie Susanna (Rifka Fehr), einem Mädchen, das vor 200 Jahren auf dem Hof lebte. Da beginnt die Welt um Clara aus den Fugen zu geraten. Sie ahnt: Ein Unheil liegt über dem Hof und es hat etwas mit Susanna und den Bären zu tun. |
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Originaltitel |
Clara und das Geheimnis der Bären |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Abenteuer |
Laufzeit |
ca. 93 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Tobias Ineichen |
Darsteller |
Ricarda Zimmerer, Elena Uhlig, Roeland Wiesnekker, Damian Hardung, Rifka Fehr |
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Kritik |
Für Tobias Ineichen, Regisseur von vier 'Tatort'-Folgen (davon zwei in Luzern spielend), ist 'Clara und das Geheimnis der Bären' sein erster Kinofilm. Und bereits nach wenigen Minuten wird klar: Dieser Mann versteht sein Handwerk und dieser Film wird bestimmt nicht sein letzter für die grosse Leinwand sein. An Filmfestivals in der Schweiz, in Italien, Dänemark und sogar Estland gewann Ineichen mit seinem Werk diverse Preise in den Kinderkategorien und erhielt so auch genügend Bestätigung für seine Arbeitsweise. 'Clara und das Geheimnis der Bären' beginnt mit wunderschönen Aufnahmen der Schweizer Bergwelt, die dank stimmigen Melodien den Zuschauer bereits zu Beginn vor den Bildschirm fesselt, obwohl noch gar kein Wort gesprochen wurde. Danach geht es im richtigen Tempo voran, die Charaktere werden nach und nach eingeführt, so dass auch die Jüngsten der Handlung folgen können. Denn für genau diese Generation ist dieser Film auch ausgelegt. Er ist spannend, vielschichtig aber nicht zu komplex und viele Bilder sprechen für sich und machen so viele Dialoge unnötig, welche auf die Jüngsten gegebenenfalls ermüdend wirken könnten. Auch die Darsteller erfüllen ihren Job und wirken durchs Band sympathisch. Ohne über sich hinauszuwachsen liefern sie genau jene Leistung, die man von ihren Rollen erwartet. Zwischenzeitlich schlägt 'Clara und das Geheimnis der Bären', aufgrund des Handlungsfokus auf eine Hexenverbrennung, zwar etwas unheimliche Töne an, welche für Jüngsten durchaus etwas zu gruselig sein könnten. Letztendlich aber ein Ganz toller Kinderfilm: Spannend, verständlich, lustig - auch wenn hie und da etwas unheimlich! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 06.12.13
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