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Inhalt |
Die Magier Atlas (Jesse Eisenberg), Henley (Isla Fisher), Jack (Dave Franco) und der Hypnotiseur Merritt (Woody Harrelson) werden auf mysteriöse Weise zusammengeführt und sollen fortan ihre Zuschauer verblüffen. In Las Vegas zaubern sie vor einem ausverkauften Publikum und landen den Trick schlechthin: Während der Show rauben sie durch scheinbare Zauberei eine Pariser Bank aus und verteilen das Geld im Publikum. Damit ist ihnen weltweite Aufmerksamkeit sicher - auch jene der Polizei... |
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Originaltitel |
Now You See Me |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 125 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Louis Leterrier |
Darsteller |
Jesse Eisenberg, Mark Ruffalo, Woody Harrelson, Isla Fisher, Dave Franco |
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Kritik |
Lange war es im Filmbusiness ruhig um die paillettenbestückten Showzauberer, doch im 2013 erschienen gleich zwei Filme darüber. Mit 'Der unglaubliche Burt Wonderstone' setzten sich Steve Carell, Steve Buscemi und Jim Carrey mit allseits bekannten Klischees auseinander, in 'Now You See Me' werden die Zauberer nun so präsentiert, wie sie sich selbst am liebsten sehen: Schlicht, und zugleich spektakulär, atemberaubend und vor einem faszinierten Publikum agierend. Der Franzose Louis Leterrier ('Der unglaubliche Hulk', 'Kampf der Titanen') sitzt dabei auf dem Regiestuhl und macht eigentlich alles richtig. Ihm gelingt es dank einem sehr intelligenten Drehbuch Illusion und Realität ideal verschwimmen zu lassen und den Zuschauer nicht selten in die falsche Richtung zu leiten. Leterrier macht es aber nicht so, dass es als mühsam erscheint wieder umdenken zu müssen, sondern formt diese vielen Weichen stets als Herausforderungen. Wenn sich dann die gesamte Illusion langsam aufzulösen beginnt, sitzt man als Zuschauer förmlich mit einer Checkliste vor dem Bildschirm, um auch ja alles mitzubekommen, was diese faszinierenden und scheinbar unmöglich wirkenden Schachzüge möglich gemacht hat. Die vier Zauberer werden zudem gut in das Geschehen eingeführt und sind auch optimal besetzt (allen voran der unscheinbare Jesse Eisenberg). Hinzu kommt eine innovative Kameraführung, welche den Blickwinkel beinahe zu keinem Zeitpunkt stillstehen lässt, stets um die fokussierende Sequenz herumkreist und so den ganzen Film irgendwie in eine Zaubershow verwandelt. So lässt man sich als Zuschauer gerne hinters Licht führen! Spannend, überraschend, toll! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 30.12.13
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