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Nothing Left to Fear
von Anthony Leonardi III |
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"Slash’s Produzentendebüt ist nicht schlecht, verschenkt aber leider unnötig viel Potential!" |
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Release: 30. Januar 2014 |
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Inhalt |
Pastor Dan (James Tupper) zieht mit seiner Frau Wendy (Anne Heche) und seinen drei Kindern Rebecca (Rebekah Brandes), Christopher (Carter Cabessa) und Mary (Jennifer Stone) in die kleine Ortschaft Stull in Kansas. Kaum angekommen lernt Rebecca den geheimnisvollen Noah (Ethan Peck) kennen. Was sie jedoch nicht ahnt, ist, dass unterhalb der Stadt eines der sieben Tore der Hölle liegt und Noah eigene Pläne mit ihr hat. Mary steht schon bald im Mittelpunkt eines okkulten Rituals - eine dämonische Macht nimmt von ihr Besitz... |
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Originaltitel |
Nothing Left to Fear |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 101 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Anthony Leonardi III |
Darsteller |
Anne Heche, James Tupper, Ethan Peck, Rebekah Brandes, Jennifer Stone |
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Kritik |
Ein Pastor mit Familie zieht in ein abgelegenes Dorf in dem die Familie auf geheimnisvolle, merkwürdige Gestalten trifft. Neben der „einsamen Hütte im Wald“ und „am Strassenrand mit dem Auto liegen bleiben“ wohl einer der häufigsten Horrorfilm-Plots. 'Nothing Left to Fear' unterscheidet sich aber trotzdem von seinen Genre-Kollegen: Der berühmte Musiker Slash, Ex-Gitarrist von Guns N’ Roses, mischt ab sofort im Filmgeschäft mit und präsentiert mit seiner neu gegründeten Produktionsfirma Slasher Films seinen ersten selbstproduzierten Horrorfilm. Mit Anthony Leonardi III als Regisseur und Jonathan W.C. Mills als Autor sind zwar zwei Debütanten am Werk, aber mit Aushängeschild Slash kann's ja nicht schief gehen... Nun ja, Slash ist offensichtlich grosser Horrorfilm-Fan, weswegen er in 'Nothing Left to Fear' so ziemlich alles passieren lässt, was Dämonenfilme ausmachen. Dieses Überladen ist leider überhaupt nicht förderlich für den Filmverlauf, da lange kein roter Faden ersichtlich ist - erst nach einer geschlagenen Stunde beginnt sich der Film langsam zu formen und der Horror rückt anstelle der Teenie-Liebeleien und schwammiger Dialoge in den Vordergrund. Doch auch wenn nun eine Richtung vorgegeben ist, ist der weitere Verlauf des Filmes ziemlich vorhersehbar und bietet wenig innovative Überraschungen, was ein Film dieses Genres aufgrund der immensen Konkurrenz leider ziemlich nötig hat. 'Nothing Left to Fear' ist definitiv kein schlechter Horrorfilm, was auch die gelungene Machart beweist, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man sich in zwei, drei Jahren noch an diesen Film erinnern wird, ist ziemlich gering. Slash’s Produzentendebüt ist nicht schlecht, verschenkt aber leider unnötig viel Potential! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 30.01.14
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