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The Numbers Station
von Kasper Barfoed |
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"Wie kommuniziert die CIA mit ihren Agenten im Feld? 'Numbers Station' bietet einen interessanten Ansatz mit überzeugenden Schauspielern. " |
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Release: 24. Januar 2014 |
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Inhalt |
Emerson Kent (John Cusack), die Geheimwaffe des US-Geheimdienstes, fällt durch einen beinahe missglückten Einsatz in Ungnade. Er erhält eine letzte Chance, seine Qualitäten unter Beweis zu stellen und seine Sonderstellung in der Organisation zu sichern. Emerson wird auf einen geheimen US-Aussenposten in Grossbritannien, von welchem chiffrierte Befehle weltweit an die Agenten gesendet werden, geschickt, um dort für die Sicherheit der Daten und der Mitarbeiterin Katherine (Malin Akerman) zu sorgen. Als jedoch der isolierte Posten von kämpferischen Unbekannten überfallen wird, muss Emerson bis zum Eintreffen der Verstärkung versuchen den Stützpunkt zu sichern... |
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Originaltitel |
The Numbers Station |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 95 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Kasper Barfoed |
Darsteller |
John Cusack, Malin Akerman, Liam Cunnigham, Lucy Griffiths, Richard Brake |
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Kritik |
Mit 'Numbers Station' arbeitet der dänische Regisseur Kasper Barfoed, der besonders in Dänemark durch diverse Kinderfilme bekannt ist, erstmals mit echten Hollywoodgrössen wie John Cusack ('2012', 'Frozen Ground') und anderen Stars wie etwa Malin Akerman ('Watchmen', 'Selbst ist die Braut') zusammen. Die Geschichte hat sicher an Aktualität nichts eingebüsst, sprechen doch alle von den Schnüffeleien der NSA und des CIA. Auch wenn die Geschichte nicht auf einer wahren Begebenheit beruht, wird sie sicher den einen oder anderen beunruhigen. Auch der Drehort einer stillgelegten Militärbasis in England wurde gut gewählt und verleiht eine düstere und geheimnisvolle Atmosphäre. Nun kommen wir zur Geschichte; diese spielt sich zu 80% in der unterirdischen Anlage oder um das Gelände der geheimen Anlage herum ab. Da wäre sicher eine grössere internationalere Verflechtung mit diversen tollen Schauplätzen möglich gewesen, es ist ja schliesslich die CIA. Ansonsten ist 'Numbers Station' ein Thriller, mit einem Thema, welches bisher noch nie wirklich verfilmt wurde. John Cusack und auch Malin Akerman zeigen sehr gute schauspielerische Leistungen und John Cusack spielt wieder einmal mehr einen grandiosen, nachdenklichen und wortkargen Charakter. Da wären wir auch schon beim Thema. Der Film ist durchaus wortkarg aufgebaut, viele Hintergrundinformationen zum Leben der beiden Hauptcharaktere oder etwa Actionszenen gibt es nicht und so entsteht durchaus auch ab und an Langeweile. Dennoch kann eben auch diese Ruhe, verbunden mit der stimmig komponierten Musik eben gerade das Erlebnis darstellen. Auch wenn fraglich ist, ob die CIA wirklich über sogenannte Nummerncodes mit ihren Agenten in Kontakt bleibt, hat 'Numbers Station' einen interessanten Ansatz und ist durchaus sehenswert. Regisseur Kasper Barfoed kann sich sicher noch verbessern, dennoch kann von einem akzeptablen Hollywooddebut gesprochen werden. Wie kommuniziert die CIA mit ihren Agenten im Feld? 'Numbers Station' bietet einen interessanten Ansatz mit überzeugenden Schauspielern. |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 11.02.14
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