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Inhalt |
Der junge Schriftsteller Sam (Justin Long) hat ein Auge auf Birdie (Evan Rachel Wood), die niedliche Bedienung in seinem Coffeeshop, geworfen. Als seine schüchternen Anmachversuche scheitern, sucht er auf ihrer Facebookseite nach ihren Vorlieben und erstellt ein Profil mit Birdies Interessen. Seine schier endlose Reihe verrückter Hobbys wird bei ihr ein Überraschungserfolg. Doch als Birdie vollständig seinem übertriebenen Alter Ego verfällt, muss Sam die Vorstellung fortsetzen oder er verliert das Mädchen seiner Träume. |
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Originaltitel |
A Case of You |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Liebeskomödie |
Laufzeit |
ca. 91 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Kat Coiro |
Darsteller |
Justin Long, Evan Rachel Wood, Keir O'Donnell, Sienna Miller, Peter Dinklage |
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Kritik |
Auch wenn Justin Long vielen Filmfans ein Begriff sein wird - so wirklich einen Film zuordnen kann man ihm nicht. Obwohl der 35-jährige bereits in knapp siebzig, mitunter auch sehr bekannten Hollywood-Streifen mitgewirkt hat. Nun beginnt er eben damit, solche selbst zu schreiben. Zusammen mit seinem Bruder Christian und Schauspieler Keir O'Donnell, verfasste er das Drehbuch zu 'iLove'. An den Regiestuhl wagte er sich (noch) nicht, weshalb er diesen Posten Kat Coiro ('L!fe Happens') überliess. Beim Cast macht sich Long's unberühmte Bekanntheit allerdings bemerkbar: Die Golden Globe-Nominierten Evan Rachel Wood und Sienna Miller, 'Game of Thrones'-Star Peter Dinklage sowie Sam Rockwell, Vince Vaughn und Brendan Fraser geben sich ein Stelldichein. Dennoch überwiegt bei 'iLove' der Independent-Charakter - und leider auch eine sehr vorhersehbare Story... Auf was der Film hinausläuft lässt sich bereits beim Lesen des Plots vermuten. Ein schüchterner Junge gibt sich als jemand anderes aus, welcher sich die gleichen Vorlieben aufzwingt wie sein Schwarm. Dass das nicht ewig so weitergehen, kann ist dann letzten Endes wohl klar. Glücklicherweise kriegt der Film kurz vor Ende nochmals die Kurve und lässt nicht alle Schauspieler als naive Dummchen mit einer „langen Leitung“ dastehen. So bleibt letztendlich ein netter Nachgeschmack einer niedlichen Liebeskomödie mit tollen und motivierten Nebendarstellern. Trotz einer vorhersehbarer Story ein durchaus niedlicher Liebesfilm für verregnete Abende! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.08.14
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