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Inhalt |
England im Jahre 1974. Professor Coupland (Jared Harris) ist der Überzeugung, dass jede Art von sogenannter Besessenheit ihre Ursache in einer unbewussten telekinetischen Begabung hat. Um seine Theorie zu beweisen, startet er einen Feldversuch, in dessen Verlauf sich er und einige auserlesene Studenten in die Klausur einer ländlichen Villa begeben und das Verhalten der angeblich von einem Dämon heimgesuchten Psychiatriepatientin Jane (Olivia Cooke) zu untersuchen. |
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| Originaltitel |
The Quiet Ones |
| Produktionsjahr |
2014 |
| Genre |
Horror |
| Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
| Regie |
John Pogue |
| Darsteller |
Jared Harris, Sam Claflin, Erin Richards, Rory Fleck-Byrne, Olivia Cooke |
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Kritik |
Und wieder einmal ein Horrorfilm welcher auf wahren Begebenheiten basiert. Bei 'The Quiet Ones' handelt es sich um die Geschichte von Professor Coupland und von einigen seiner Studenten, welche in den Siebziger Jahren eine junge Psychiatriepatientin versteckt hielten und sie auf einen Dämon untersuchten. Die Rolle des Professors übernahm hier Jared Harris ('Pompeii', 'Lincoln') und wird dabei von einer Bande talentierter Jungdarsteller unterstützt - mitunter Olivia Cooke ('Bates Motel'), welche in ihrer Rolle als Jane wahrlich aufblüht. Dennoch kann man bei 'The Quiet Ones' nicht wirklich von einem gelungenen Horrorfilm sprechen. Denn eines fehlt gewaltig: Atmosphäre. Schafft es der Streifen zwischendurch mal Spannung aufzubauen, endet diese meistens mit einem kurzen Schockmoment und dem anschliessenden Wechsel zu beruhigenden, hellen Szenen im Tageslicht. So funktioniert dieses Genre leider nicht. Das Drehbuch ist zudem ebenfalls nicht ganz dem Horrorthema verschrieben, weshalb storytechnisch keine allzu komplexen Handlungsstränge geboten werden und hin und wieder auf historische Recherchen hingewiesen wird, welche aber leider den Effekt verfehlen, den dargebotenen Twist als wirklich wegweisend darszustellen. Ein Grund dafür könnte natürlich beim Regisseur John Pogue liegen, für welchen nach 'Quarantine 2' dies erFilm erst sein zweiter Streifen überhaupt ist. Aber letztendlich sind es mehrere Faktoren, welche aus dem grundsätzlich guten 'The Quiet Ones', kein Film entstehen lassen welcher unter die Haut geht und den Zuschauer ans Sofa fesselt. Letztendlich bleibt der Streifen Ein Horrorfilm welcher zwar unterhält, den man aber nicht unbedingt gesehen haben muss! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 29.08.14
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