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Inhalt |
Marcus Lutrell (Mark Wahlberg) und seine Navy-Seals-Kameraden werden im Zuge einer Operation 2005 nach Afghanistan geschickt. Sie sollen Talibanführer Ahmad Shah (Yousuf Azami) ausspähen und töten. Auf ihrer Mission in der Kunar Provinz treffen sie auf drei Ziegenhirten, die sie nach hitziger Diskussion nicht erschiessen, sondern am Leben lassen. Ein Fehler, denn bald haben sie es mit 150 Talibankämpfern zu tun. Die Seals stehen ihren Mann, liefern sich ein Feuergefecht, doch haben sie gegen diese Übermacht keine Chance. |
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Originaltitel |
Lone Survivor |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 121 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Peter Berg |
Darsteller |
Mark Wahlberg, Taylor Kitsch, Emile Hirsch, Ben Foster, Eric Bana |
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Kritik |
Die Inhaltsbeschreibung von 'Lone Survivor' klingt wie ein grandios herausgeschriebener Actionfilm, welcher die idealen Voraussetzungen besitzt um Spannung ohne Ende zu bieten. Der Film basiert allerdings auf einer wahren Geschichte, welche aus dem gleichnamigen Tatsachenbericht des ehemaligen Navy Seals Marcus Luttrell geformt wurde. Trotz vielen übergezogenen Aussagen (Vervielfachen der Gegnerzahl usw.) entwickelte sich das Buch zum Beststeller und wurde nun von Regisseur Peter Berg ('Hancock', 'Battleship') verfilmt. Die Hauptrolle übernahm der zweifach Oscar-Nominierte Mark Wahlberg ('The Departed', 'The Fighter'), welcher zusammen mit Taylor Kitsch, Emile Hirsch und Ben Foster ein authentisches Soldatenquartett bildet, welchem man gerne folgt und zusieht. Die grosse Wendung des Filmes ist dann das Gelungenste an 'Lone Survivor'. Stets im Hintergrund gehalten, konnte man sich kaum vorstellen dass bei dieser Operation irgendetwas schief gehen kann. Doch nach rund dreiviertel Stunden Laufzeit geht es auf einmal ganz schnell: Die Vier werden von den Taliban entdeckt und von diesem Zeitpunkt an beginnt ein packender Actionfilm, der dem Zuschauer keinerlei Pausen gönnt. Technisch hervorragend inszeniert (zwei Oscar-Nominationen für Besten Tonmix sowie -schnitt) überzeugt das Werk auch in seiner Machart und hält den Zuschauer bis zum Schluss bei der Stange. Da verzeiht man dem Werk auch den viel zu übertriebenen Amerika-Pathos. Nicht nur eine Ode an die Navy Seals und ganz Amerika, sondern packende Nonstop-Action! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 29.09.14
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