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Two and a Half Men
von Chuck Lorre & Lee Aronsohn |
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"Spass macht die Serie nach wie vor, auch wenn derweil die Absetzung beschlossene Sache ist!" |
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Release: 11. Dezember 2014 |
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Inhalt |
Das Malibu-Strandhaus in wirkt auf den milliardenschweren Walden Schmidt (Ashton Kutcher) und seinen Mitbewohner Alan Harper (Jon Cryer) inzwischen wie ein verlassenes Nest. Aber nicht lange: Denn Alans bisher unbekannte Nichte Jenny (Amber Tamblyn) kreuzt mit einer Parade knackiger Party-Girls im Schlepptau auf und sorgt für übermütige neue Spässe und Affären. Ausserdem gibt es erfolgversprechende Entwicklungen in Waldens Liebesleben, ein Alter Ego für Alan und für Evelyn Harper (Holland Taylor) läuten die Hochzeitsglocken. |
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Originaltitel |
Two and a Half Men |
Produktionsjahr |
2003-???? |
Genre |
Sitcom |
Laufzeit |
ca. 453 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Created By |
Chuck Lorre & Lee Aronsohn |
Darsteller |
Ashton Kutcher, Jon Cryer, Amber Tamblyn, Conchata Ferrell, Holland Taylor |
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Kritik |
Ein Aufschrei ging durch die TV-Serien-Community, als im Mai dieses Jahres verkündet wurde dass die Sitcom 'Two and a Half Men' nach zwölf Jahren eingestellt wird. Ein Aufschrei, welcher allerdings in beide Richtungen hallte... Mit Charlie Sheen in der Hauptrolle gehörte die Serie unbestritten zu den besten Sitcoms des neuen Jahrtausends. Mit seinem unschönen Abgang und der damit verbundenen Neuverpflichtung von Ashton Kutcher, welcher seine Rolle objektiv betrachtet aber tadellos mimt, gab es für den Fan zwei Möglichkeiten: Sich mit dem „neuen Charlie“ anfreunden oder der Serie den Rücken kehren. Daher ist die Entscheidung der Produzenten wohl gar nicht so schlecht, der Serie jetzt, wo sie noch in aller Munde ist, ein versöhnliches Ende zu setzen - allenfalls auch mit einer Charlie Sheen-Rückkehr in der finalen Episode. Bevor es aber soweit ist, präsentiert Warner noch die DVD-Veröffentlichung der elften Staffel. Diese trumpft insbesondere mit zwei Highlights auf: Jon Cryer übertrifft in seiner Rolle des Alan, mit dessen Alter Ego Jeff Starkmann wieder einmal sich selbst. Auch wenn sein Charakter beinahe nur noch aus Klischees des Geizkragen und Fettnäpfchen-Treters besteht, weiss er die Zuschauer durch herrliche Fremdschäm-Momente bei Laune zu halten. Das zweite Highlight ist zudem Amber Tamblyn ('127 Hours', 'Django Unchained'), welche Charlies 25-jährige Tochter Jenny spielt. Aufgrund der Tatsache dass sie lesbisch ist, steht sie ihrem Vater in punkto Frauenverschleiss in nichts nach und wirkt vorerst wie ein sehr ideenloser Sidekick. Nach und nach setzt sich ihr toller Humor aber immer besser durch und die Tatsache, dass viele Episoden letztendlich durch ihre Präsenz eine ordentliche Pepp-Spritze verpasst bekommen, sorgt letztendlich dafür, dass Jenny bereits zu Staffelende zu einer nicht wegzudenkenden Mitbewohnerin des Malibu-Strandhaus geworden ist. Spass macht die Serie nach wie vor, auch wenn derweil die Absetzung beschlossene Sache ist! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.01.15
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