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Inhalt |
John (Ward Horton) hat das perfekte Geschenk für seine schwangere Frau Mia (Annabelle Wallis) gefunden: Eine schöne, seltene Puppe im Vintage-Stil. Aber Mias Freude an Annabelle hält nicht lange an. In einer schrecklichen Nacht dringen Mitglieder eines satanischen Kultes in ihr Haus ein und greifen das Paar an. Terror und Blutspritzer sind nicht das einzige, das sie zurücklassen. Die Satanisten beschwören ein Wesen, das so viel bösartiger ist als alles, was sie selbst tun und das sich ein teuflisches Medium sucht: Annabelle. |
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Originaltitel |
Annabelle |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 99 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
John R. Leonetti |
Darsteller |
Annabelle Wallis, Ward Horton, Tony Amendola, Alfre Woodard, Kerry O'Malley |
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Kritik |
Was in den letzten paar Jahren von James Wan den Horror-Fans präsentiert wurde, war allererste Sahne. 'Insidious' war genial, 'Insidious 2' konnte ohne Probleme an sein Prequel anknüpfen und mit 'Conjuring' darf Wan sich verdient den derzeitig amtierenden König des Horrorgenres nennen. Nun folgt 'Annabelle' - und alle die 'Conjuring' gesehen haben werden sich ohne Zweifel an die gleichnamige Grusel-Puppe erinnern. Dieser Film erzählt nun ihre Geschichte und ist quasi ein Prequel von 'Conjuring' - aber: James Wan ist nur noch als Produzent mit dabei. Den Regieposten übernimmt John R. Leonetti ('The Butterfly Effect 2') und das Drehbuch schrieb Gary Dauberman - sein Kinodebüt. Dass James Wan nicht mehr aktiv mitwerkelt merkt man leider sofort. Auch wenn der Stil beibehalten wurde (klassischer Spukhaus-Horror, Musik beinahe nur in Form von kurzen, gänsehaut-erzeugenden Violinen-Hieben), kann 'Annabelle' den Zuschauer leider nicht wirklich fesseln. Storytechnisch bleibt der Film verhalten. Neben der üblichen Dämonenthematik mit den gängigen Klischees, kommen auch die Nebendarsteller nicht sonderlich originell daher: Ein Priester und eine Okkult-Spezialistin gehören mittlerweile zum Inventar aller paranormalen Horrorfilme. Was Leonetti allerdings gelingt, ist die Inszenierung. Die Schockmomente sind gut getimt und das Ambiente ist (insbesondere in den Nächten) herrlich schön beängstigend und unheimlich. Aber dennoch: Im Vergleich zu 'Insidious' oder 'Conjuring' kommt 'Annabelle' schwach daher. Objektiv betrachtet handelt es sich bei dem Streifen aber um eine solide Horror-Nummer, die gut und gerne einen Blick wert ist. Jene Zuschauer die allerdings auf James Wan's Handwerk setzen, dürfen sich auf nächstes Jahr freuen wenn 'Conjuring 2' in die Kinos kommt. Ganz netter Horror für zwischendurch, aber die grosse Klasse von James Wan bleibt unerreicht! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Warner Home Video |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (2.40:1) |
Ton |
Deutsch: DTS Master Audio 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio 5.1
Französisch: DTS Master Audio 5.1
Italienissch: DTS Master Audio 5.1
Spanisch: DTS Master Audio 5.1 |
Untertitel |
Deutsch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch, Dänisch, Finnisch, Schwedisch, Norwegisch, Englisch (für Hörgeschädigte), Italienisch (für Hörgeschädigte) |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Der Fluch von Annabelle
- Blutige Tränen der Besessenheit
- Die Puppen des Teufels
- Ein dämonischer Prozess
- Nicht verwendete Szenen
Die in den Extras enthaltenen Featurettes sind zwar schön und nett, aber mit je fünf Minuten Laufzeit etwas kurz geraten. Dafür gibt es rund zwanzig Minuten zusätzliche Szenen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 26.02.15 Unser Wertungssystem
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