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Inhalt |
Los Angeles, 1970: Von seiner Ex-Flamme Shasta (Katherine Waterston) um Hilfe gebeten, beginnt Privatdetektiv Sportello (Joaquin Phoenix) zu ermitteln, ob Shastas Neuer, ein Immobilienmagnat, wirklich Opfer eines Komplotts werden soll. Bevor sich die ersten Schwaden lichten, sind beide verschwunden und der kiffende Ermittler wird immer tiefer in einen Fall hineingezogen. Mit jedem Joint und jeder neuen Figur verdichtet sich die Geschichte über zwei Morde und eine für Sportello lange undurchschaubar bleibende Intrige. |
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Originaltitel |
Inherent Vice |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 149 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Paul Thomas Anderson |
Darsteller |
Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Maya Rudolph, Reese Witherspoon, Owen Wilson |
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Kritik |
Die Meinungen über Filme von Paul Thomas Anderson gehen weit auseinander. Die einen bezeichnen sie als filmische Meisterwerke, die anderen als unerträglich lange, gewöhnungsbedürftig inszenierte und weitschweifige Dramen. Seine sechs Oscar-Nominierungen zeigen aber deutlich auf, dass der Mann sein Handwerk beherrscht und die grossen Hollywood-Stars ihm zu Füssen liegen. Das Ziel die breite Masse zu erreichen wird bei ihm aber wohl nie im Vordergrund stehen. Mit 'Sydney', 'Boogie Nights' und 'Magnolia' in den Neunziger Jahren und 'Punch-Drunk Love', 'There Will Be Blood' und 'The Master' in diesem Jahrtausend, ist dem Kalifornier noch nie ein Flop untergekommen. 'Inherent Vice' ist nun sein neuestes Werk. Das Drehbuch natürlich erneut von ihm selbst geschrieben - basierend auf dem gleichnamigen Buch von Thomas Pynchon. Die Stars standen wieder Schlange und so ist es kaum verwunderlich dass mit Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Eric Roberts, Owen Wilson und Jeannie Berlin gleich fünf Oscar-Nominierte und mit Reese Witherspoon und Benicio Del Toro zudem zwei Oscar-Preisträger mit dabei sind. 'Inherent Vice' ist letztendlich topbesetzt und weiss auch in punkto Atmosphäre zu überzeugen. Die Story ist da allerdings nicht im oberen Qualitätssegment anzusiedeln, da sie sich sehr schnell in Nebensächlichkeiten verliert und so zuweilen sehr anstrengend und verwirrend wirkt - die zweieinhalbstündige Laufzeit unterstützt diesen Effekt leider zusätzlich. Unübersichtlich wird die Geschichte aber erstaunlicherweise zu keinem Zeitpunkt, doch ein strukturierter Aufbau sieht dennoch anders aus. Es ist letzten Endes sehr schwierig, 'Inherent Vice' für den Mainstream-Kinobesucher schmackhaft zu machen. Wer allerdings eine wahre Freude an 'Inherent Vice' haben wird, sind die zahlreichen Fans und treuen Anhänger von Paul Thomas Anderson. Psychedelisch, virtuos, verwirrend und doch wieder berauschend! Das ist P.T. Anderson! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Warner Bros. Pictures |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (1.85:1) |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio 5.1
Französisch: Dolby Digital 5.1
Italienisch: Dolby Digital 5.1
Spanisch: Dolby Digital 5.1 |
Untertitel |
Deutsch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Dänisch, Finnisch, Schwedisch, Norwegisch, Isländisch, Englisch (für Hörgeschädigte), Italienisch (für Hörgeschädigte) |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Los Paranoias
- Shasta Fay
- The golden Fang
- Everything in this Dream
Die vier Featurettes sehen leider nach mehr aus als sie effektiv sind. Sie dauern lediglich zwischen einer und sechs Minuten und geben leider nichts über den Film selbst preis. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 08.07.15 Unser Wertungssystem
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