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Astérix: Le domaine des dieux
von Louis Clichy & Alexandre Astier |
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"Ein gelungenes Animationsdebüt für Asterix und Obelix! Witzig, vergnüglich und kurzweilig!" |
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Release: 21. August 2015 |
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Inhalt |
Im Jahr 50 vor Christus ist Gallien immer noch nicht ganz von den Römern besetzt. Denn ein kleines Dorf leistet weiterhin Widerstand. Das erzürnt Caesar sehr. Und so versucht er es dieses Mal mit einem besonders perfiden Trick. Er lässt direkt vor der Nase der unbeugsamen Gallier eine Trabantenstadt voller vergnügungssüchtiger Römer errichten, auf dass die Aussicht auf schnöden Mammon und Luxusleben die Gegenwehr der Gallier aufweichen möge. Doch Caesar hat die Rechnung ohne den Zaubertrank gemacht. |
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Originaltitel |
Astérix: Le domaine des dieux |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Animation |
Laufzeit |
ca. 86 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Louis Clichy & Alexandre Astier |
Stimmen (dt.) |
Milan Peschel, Charly Hübner, Thomas Rau, Martin Umbach, Matthias Kupfer |
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Kritik |
Auch wenn mittlerweile bereits sechzig Jahre vergangen sind seit der erste 'Asterix'-Film in die Kinos kam, ist der kleine Gallier und seine Freunde noch immer hoch im Trend. Dies beweist auch der neueste Streifen, welcher im vergangenen November in die Kinos kam. Nach acht Zeichentrickfilmen ist nun endlich die Zeit gekommen das weltbekannte Franchise in die digitale Welt zu portieren - mit dem ersten 'Asterix'-Animationsfilm. Als Vorlage dient der siebzehnte 'Asterix'-Comic 'Die Trabantenstadt' aus dem Jahre 1974, welcher für das Animationsdebüt eine äusserst gute Wahl ist. Die opulenten römischen Gebäude des „Landes der Götter“ wirken sehr imposant und zudem handelt es sich um eine Geschichte, in der auch die gallischen Dorfbewohner viel Screentime erhalten. Regie führt das Duo um Alexandre Astier und Louis Clichy, von denen letzterer ein ehemaliger Pixar-Animator ist. Die Animationen sind bei 'Asterix im Land der Götter' dann zwar nicht ganz so detailverliebt ausgefallen wie bei Pixar, doch die Umsetzung passt dennoch wie die Faust aufs Auge. Die Gallier behielten ihren vergnüglichen Charakter bei und die vielen rundlichen Formen und knallbunten Hintergründe präsentieren das Geschehen so, wie man es aus den Comics kennt. Wo es dann etwas hapert ist bei der Story: Sie basiert auf einem knapp fünfzig-seitigen Comic, welcher zu einem neunzig-minütigen Film „gedehnt“ werden musste. So sind natürlich auch viele überflüssige Szenen mit dabei. Doch bei 'Asterix im Land der Götter' steht zum Glück nicht die Story, sondern der Humor im Zentrum - und dieser ist überaus gelungen: Frech, spritzig und zuweilen auch sehr erwachsen (insbesondere die Sklaven-Gewerkschaft ist herrlich amüsant) - das alles macht diesen 'Asterix'-Ableger zu einem der lustigen überhaupt. Man darf also hoffen dass auch in Zukunft noch einige animierte 'Asterix'-Filme folgen werden - genügend Comicvorlagen sind ja vorhanden. Ein gelungenes Animationsdebüt für Asterix und Obelix! Witzig, vergnüglich und kurzweilig! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 03.09.15
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