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The Vatican Tapes
von Mark Neveldine |
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"Ein weiterer Exorzismus-Film nach Schema F!
Nichts Spezielles, trotz Mitwirken des Vatikans!" |
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| Release: 11. Dezember 2015 |
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Inhalt |
Vater Lozano (Michael Peña) kann für Angela (Olivia Taylor Dudley) aus seiner Gemeinde nichts tun. Zu stark sind die Kräfte, die von der jungen Frau Besitz ergriffen haben und die, wenn sie offenbart werden, höchst gefährlich, ja tödlich für die Menschen in ihrer Nähe sein können. Lozano wendet sich hilfesuchend an den Vatikan. Der schickt zwei Exorzismus-Spezialisten vorbei. Gemeinsam versuchen sie Angela zu retten und den Dämon zu besiegen. Eine enorme Herausforderung, selbst für die erfahrenen Kräfte. |
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| Originaltitel |
The Vatican Tapes |
| Produktionsjahr |
2015 |
| Genre |
Horror |
| Laufzeit |
ca. 91 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
| Regie |
Mark Neveldine |
| Darsteller |
Michael Peña, Olivia Taylor Dudley, Djimon Hounsou, Kathleen Robertson, Dougray Scott |
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Kritik |
Regisseur Mark Neveldine, bekannt aufgrund der beiden 'Crank'-Filme mit Jason Statham, versucht sich nach 'Gamer' und 'Ghost Rider 2' das erste Mal mit einem Horrorfilm. Es geht einmal mehr um einen durchzuführenden Exorzismus, wovon man meinen könnte dass es in den letzten Jahren genügend Filme davon gab. Wieso immer noch welche produziert werden ist eigentlich ein Rätsel. Oftmals unterscheiden sie sich nicht grossartig voneinander und zudem wird jeder Exorzismus-Film - bewusst oder unbewusst - mit dem genialen Original von 1973 verglichen. Nun denn: Neveldine’s Streifen nennt sich 'The Vatican Tapes', wobei das Stichwort „Vatikan“ sofort auffällt und auf etwas Grosses hoffen lässt. Dem ist aber leider nicht so. Selbst Hollywood wirkt inzwischen etwas einfallslos wenn es um Exorzismus-Filme geht - auch wenn die Storys eigentlich sehr viel Potential zu bieten hätten. 'The Vatican Tapes' spielt sich aber leider nach dem altbewährten Schema ab, wirkt solide aber dennoch beschränkt. Die Geschichte geht zwar zügig voran, hin und wieder werden gute Grusel-Sequenzen in Szene gesetzt, doch etwas Spektakuläres oder Innovatives sucht man leider vergeblich. Alles wirkt schon einmal gesehen - da kann auch das Mitwirken des Vatikans nicht mithelfen. Ein Exorzismus welcher beim aktuellen Papst durchzuführen wäre - das wäre ein interessanter Plot. Aber bei diesem Film schickt der Vatikan lediglich zwei Spezialisten vorbei, welche genauso gut von jeder anderen Institution hätten kommen können. Einziger Lichtblick ist Hauptdarstellerin Olivia Taylor Dudley ('Chernobyl Diaries'), welche als besessene Angela nicht selten gruselig unheimlich wirkt. Michael Peña ('Fury', 'Shooter') verhält sich da, als bekanntester Name im Cast, zwar eher zurückhaltend, steigert seine Leistung aber im Verlaufe des Filmes merklich. Dennoch bleibt nach dem Filmende aber nur ein einziger Gedanke: Ein weiterer Exorzismus-Film nach Schema F!
Nichts Spezielles, trotz Mitwirken des Vatikans! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 06.01.16
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