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Teen Beach 2
von Jeffrey Hornaday |
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"Trotz wiederum vielen tollen Ohrwurm-Songs,
bleibt der Charme des 1. Teils aber unerreicht!" |
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Release: 8. September 2016 |
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Inhalt |
Die Sommerferien sind zu Ende und der Schulstress beginnt wieder von vorne. In der Beziehung von Brady (Ross Lynch) und Mack (Maia Mitchell) deutet alles auf eine Auszeit hin, als plötzlich Lela (Grace Phipps), Tanner (Garrett Clayton) der 'Wet Side Story' auftauchen. Geblendet von der Vielfalt der modernen Welt möchte Lela unbedingt bleiben - jedoch lassen sich Wirklichkeit und Filmwelt nicht so leicht vereinbaren. Wird es Mack und Brady mithilfe von Magie gelingen, die Kids nach Hause zu bringen bevor es zu spät ist? |
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Originaltitel |
Teen Beach 2 |
Produktionsjahr |
2015 |
Genre |
Musical/Komödie |
Laufzeit |
ca. 99 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Jeffrey Hornaday |
Darsteller |
Ross Lynch, Maia Mitchell, Grace Phipps, Garrett Clayton, John DeLuca |
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Kritik |
Fortsetzungen sind bei Disney-Channel-Original-Movies eher selten der Fall. Neben dem berühmten 'High School Musical' erhielten lediglich 'Cheetah Girls' und 'Camp Rock' einen zweiten Teil. Nun ist es das 'Teen Beach Movie', welches nach zwei Jahren ein Sequel erhält. Das Original bestach durch eine tolle Song-Auswahl mit eingängigen Melodien, so wie es zuvor nur 'High School Musical' geschafft hat - und dieser Titel liegt tatsächlich bereits zehn Jahre in der Vergangenheit. Die Story von 'Teen Beach Movie' war schlicht, aber für ein Musical bestens geeignet: Auf magische Weise wurden Brady und Mack in einen Strandpartyfilm der sechziger Jahre transportiert. Herrlich groovige Songs mit aufwändig inszenierten Choreografien schmückten das farbenfrohe Geschehen aus und so stach das 'Teen Beach Movie' aus der üblichen Disney-Channel-Masse deutlich hervor. Im zweiten Teil wird der Spiess umgedreht: Die 'Wet Side Story'-Darsteller der sechziger Jahre kommen in die moderne Welt. Zugegeben, nicht sehr originell - doch da wiederum David Lawrence ('High School Musical') für die musikalische Leitung gewonnen werden konnte. kann man zumindest auf einige tolle Songs hoffen - und diese finden sich tatsächlich: Titel wie 'Best Summer Ever', 'Right Where I Wanna Be' oder 'Silver Screen' gehen bereits nach einigen Zeilen in den Kopf - und von da aus lange nach dem Film nicht mehr ganz so einfach weg. Hinzu kommt die tolle Surf-Rock'n'Roll-Nummer 'That's How We Do' für das grosse Finale. Ebenso hat es das wunderschöne 'Meant to Be' aus dem ersten Teil erneut in den Film geschafft. Diesbezüglich hätte man ruhig auch die tollen Nummern 'Surf’s Up' oder 'Cruisin' for a Bruisin' aus dem ersten Teil wieder einbauen dürfen. Neben all der Musik scheint der eigentliche Film beinahe unter zu gehen - und dies trifft leider ebenfalls zu. 'Teen Beach 2' ist tatsächlich lediglich eine ganz normale Teeniekomödie aus dem Disney-Channel-Produktionslaufband. Die üblichen Charakterrollen, eine vorhersehbare Handlung und eine ebenso wichtige Kernbotschaft - welche mehr als einmal erwähnt wird. Hatte der erste Film noch den kecken 60s-Charme welchen ihn von ähnlichen Produktionen abhob, hat der zweite Teil lediglich tolle Songs - doch alleine deswegen lohnt sich 'Teen Beach 2'. Kurzweil ist dadurch garantiert. Trotz wiederum vielen tollen Ohrwurm-Songs,
bleibt der Charme des 1. Teils aber unerreicht! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.09.16
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