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Inhalt |
Als Rebecca (Teresa Palmer) ihr Elternhaus verliess, glaubte sie dass sie damit auch ihre Kindheitsängste endgültig überwunden hätte. Als Jugendliche konnte sie Realität und Einbildung nie recht unterscheiden, sobald nachts das Licht erlosch. Und jetzt durchleidet ihr kleiner Bruder Martin (Gabriel Bateman) dieselben unerklärlichen Vorgänge, die Rebecca einst den Boden unter den Füssen wegzogen: Wieder taucht das grässliche Wesen auf, das auf geheimnisvolle Weise mit ihrer Mutter Sophie (Maria Bello) verbunden scheint. |
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Originaltitel |
Lights Out |
Produktionsjahr |
2016 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 81 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
David F. Sandberg |
Darsteller |
Teresa Palmer, Gabriel Bateman, Alexander DiPersia, Billy Burke, Maria Bello |
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Kritik |
Ein Geist welcher nur im Dunkel spukt und bei jeglichen Lichteinflüssen wieder verschwindet. Klingt nach einer simplen Idee für einen neuen Horrorfilm, doch der schwedische Regisseur David F. Sandberg hat darin so einige Gedanken mehr gesteckt. Bereits seit zehn Jahren dreht er Kurzfilme, woraus letztendlich auch der etwa dreiminütige Kurzfilm 'Lights Out' entstand. Von diesem es nun auch eine Kinofassung. Der Grundgedanke: Harmlose Silhouetten in der nächtlichen Dunkelheit wirken oftmals bedrohlicher als ein tatsächlich erscheinender Dämon. Zusammen mit Eric Heisserer (Autor vom 'A Nightmare on Elm Street'-Remake) schrieb Sandberg seine konkreten Ideen in ein Drehbuch um und Heisserer ergänzte diese mit einer Story um eine zerrüttete Familie. Und was ist dabei herausgekommen? Leider lediglich eine Ansammlung von tollen Einzelszenen, welche durch einen eher schwachen Story-Kitt zusammengehalten werden. Die Story von 'Lights Out' reisst leider nicht wirklich mit, doch jedes Mal wenn es dunkel wird, krallt sich der Zuschauer umso fester ins Sofaleder. Die Gruselszenen sind wahrhaftig toll inszeniert, gefallen durch gelungene Schocksequenzen als auch durch ruhige, unheimliche Gänsehaut-Momente. Der Aspekt, einen Geist nur im Dunkel werken zu lassen besitzt daher wahrhaftig seine Reize. Hinzu kommt dass der Film, in Anbetracht dass es sich um Sandberg's Debütfilm handelt, überaus prominent besetzt ist: Neben Teresa Palmer ('Triple 9', 'Ich bin Nummer 4') ist auch die zweifach Golden Globe-nominierte Maria Bello ('A History of Violence') mit von der Partie. Mit einem anderen Drehbuchautor, welcher besser mit Sandberg harmoniert hätte, hätte daher aus 'Lights Out' auch wahrlich etwas werden können. Nun darf abgewartet werden wie es mit Sandberg weitergeht. Sein nächstes Projekt heisst 'Annabelle 2' und kommt bereits diesen Sommer in die Kinos. Abwarten. Ganz schön gruselig! Zwar wenig durchgehende
Spannung, dafür sehr gelungene Einzelszenen! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Warner Bros. Pictures |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
2.40 |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: DTS HD-Master Audio 5.1
Französisch: Dolby Digital 5.1
Italienisch: Dolby Digital 5.1
Spanisch: Dolby Digital 5.1 |
Untertitel |
Französisch, Spanisch, Niederländisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Finnisch, Isländisch, Deutsch (für Hörgeschädigte), Englisch (für Hörgeschädigte), Italienisch (für Hörgeschädigte) |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Nicht verwendete Szenen
Im Bonusmaterial finden sich leider lediglich zusätzliche Szenen. Konkret handelt es sich dabei zwar um lediglich drei Stück, doch jene besitzen eine Gesamtlaufzeit von fast fünfzehn Minuten. Immerhin etwas. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 04.01.17 Unser Wertungssystem
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