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War for the Planet of the Apes
von
Matt Reeves
 

"Das Ende dieser brillanten Trilogie ist düster, fesselnd & besticht durch fantastische Effekte!"

 
Release: 23. November 2017
 
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Inhalt
Die Schlacht hat Schimpanse Caesar (Andy Serkis) gewonnen, den Krieg gegen die nach einem Affenvirus dezimierte Menschheit aber noch nicht. Nach einem Massaker, das ein verrückt gewordener Colonel (Woody Harrelson) aus blindem Hass im Affenlager anrichtet, zieht Caesar mit seinen engsten Vertrauten los, um ein neues und sicheres Zuhause für seinen Stamm zu finden. Er ahnt nicht, dass die zurückgebliebenen Affen den Truppen des Colonel in die Hände fallen und versklavt werden.
 
Originaltitel War for the Planet of the Apes
Produktionsjahr 2017
Genre Action
Laufzeit

ca. 140 Minuten

Altersfreigabe ab 12 Jahren
Regie Matt Reeves
Darsteller Andy Serkis, Woody Harrelson, Steve Zahn, Karin Konoval, Amiah Miller
     
Kritik
Das 'Planet der Affen'-Franchise ist seit 2011 wieder in einem Höhenflug. Regisseur Rupert Wyatt hat mit 'Planet der Affen: Prevolution' das Franchise gekonnt und erfolgreich wieder auf der grossen Leinwand etabliert und Matt Reeves zog drei Jahre später mit der Fortsetzung 'Planet der Affen: Revolution' nach und präsentierte erneut ein intensiver und gelungener Action-Blockbuster. Nun geht diese neue Trilogie in ihre dritte und letzte Runde - mit 'Planet der Affen: Survival'. Erneut sitzt Matt Reeves auf dem Regiestuhl und gemäss Produzent Dylan Clark handelt es sich dabei zweifelsohne um den grössten der drei neuen 'Planet der Affen'-Filme - was sich auch bei der fast zweieinhalbstündigen Laufzeit bemerkbar macht. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf Protagonist Caesar. Der sonst so besonnene Schimpanse verspürt durch einen harten Schicksalsschlag auf einmal das Gefühl der Rache. Sein Verstand wehrt sich sichtlich dagegen, genauso zu werden wir sein Erzfeind Koba im zweiten Teil, doch seine innere Stimme sagt ihm etwas anderes. Diese Rolle ist selbst für einen Oscar-Preisträger eine Herausforderung - und für einen CGI-Charakter und sein Effekteteam schier unlösbar. Fast siebenhundert (!) Mitarbeiter waren unter der Leitung der Effekteschmiede Weta Digital ('Der Herr der Ringe', 'Avatar') involviert - und sie erbrachten eine Meisterleistung. Allen voran natürlich auch Andy Serkis, für den eine Oscar-Nomination inzwischen definitiv überfällig ist. Neben den Effekten stimmt aber auch die Inszenierung. Reeves präsentiert mit 'Planet der Affen: Survival' ein äusserst düsteres Abschluss-Kapitel der Trilogie - noch intensiver und dramatischer als der bereits sehr düstere zweite Teil. Ein Anti-Kriegsfilm der vor nichts Halt macht und mit dem zweifach Oscar-Nominierten Woody Harrelson einen abgrundtief finsteren Bösewichten besitzt. So viel ist geschehen, so viel ist verloren, so viel Leid musste ertragen werden - dies alles ergiesst sich nun in sinnlosen Gewaltexzessen und Menschen(affen)-verachtenden Zuständen in Gefangenenlagern. Diese Verzweiflung und Anarchie ist stets spürbar im Film und verwandelt 'Planet der Affen: Survival' zu einem erstaunlich beeindruckenden und emotional tiefschürfenden Actiondrama. Das Ende dieser brillanten Trilogie ist düster, fesselnd & besticht durch fantastische Effekte!
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih 20th Century Fox Home Entertainment
Anzahl Discs 2
Verpackung Bluray-Hülle
Bild 16:9 (2.40:1)
Ton Deutsch: DTS 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio 7.1
Französisch: DTS 5.1
Untertitel Deutsch, Französisch, Niederländisch, Englisch (für Hörgeschädigte)
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Making Of: 'Planet der Affen: Survival'
- Audiokommentar von Matt Reeves
- Caesars Geschichte
- Die visuellen Effekte
- Die Filmmusik
- Die Hintergründe der 'Planet der Affen'-Filme
- Eine Hommage an die klassischen 'Planet der Affen'-Filme
- Enthaltene Szenen
- Konzeptkunst
- Original-Trailer

Ein halbstündiges Making Of, über zwanzig Minuten entfallene Szenen und dazu fünf Featurettes mit einer Gesamtlänge von rund einer Stunde. Die Extras wissen zu gefallen und überzeugen durch zahlreiche Informationen.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.12.17
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