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Pacific Rim: Uprising
von Steven S. DeKnight |
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"Erneut bildtechnisch & akustisch eindrucksvoll! Doch Mut & Innovation für etwas Neues fehlen!" |
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Release: 26. Juli 2018 |
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Inhalt |
Jake Pentecost (John Boyega), der einst rebellische, aber hoffnungsvolle Jaeger-Pilot, hat seine Ausbildung abgebrochen und droht in die Kriminalität abzurutschen. Als plötzlich die Erde mit einer neuen, völlig überraschenden Kaijū-Attacke konfrontiert wird, stellt sich Jake der Herausforderung, das ruhmreiche Erbe seines Vaters Stacker Pentecost anzutreten. An Jakes Seite kämpfen sein Pilotenrivale Nate Lambert (Scott Eastwood) und die fünfzehnjährige Jaeger-Hackerin Amara (Cailee Spaeny). |
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Originaltitel |
Pacific Rim: Uprising |
Produktionsjahr |
2018 |
Genre |
Science-Fiction |
Laufzeit |
ca. 111 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Steven S. DeKnight |
Darsteller |
John Boyega, Scott Eastwood, Cailee Spaeny, Burn Gorman, Charlie Day |
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Kritik |
Riesige Roboter treffen auf ebenso riesige Kaijū-Monster. Womöglich wurde der zweifach Oscar-Preisträger Guillermo del Toro in den Anfängen seines 'Pacific Rim'-Projekts noch etwas belächelt, doch spätestens nach der Premiere hat er ganz klar bewiesen, dass aus einer simplen Idee ein waschechter Action-/SciFi-Blockbuster von allererster Güte entstehen kann. Das ist nun fünf Jahre her - und nun steht, wenig überraschend, eine Fortsetzung parat. Den Regieplatz hat del Toro jedoch an Kino-Neuling Steven S. DeKnight übergeben. Auch Drehbuch-Autor Travis Beacham ist nicht mehr mit dabei und die Hauptdarsteller um Charlie Hunnam, Idris Elba und Diego Klattenhoff ebenfalls nicht. Einzig Rinko Kikuchi und Charlie Day sind wieder mit von der Partie. Doch wenn man bedenkt, dass die wahren Helden des ersten Teils die Monster und Roboter waren, ist dieser enorme Weggang an Stars und Knowhow verkraftbar. Die Effekte-Schmiede Legacy Effects kümmert sich wieder hauptsächlich um die Spezialeffekte - und das ist doch immerhin eine gute Nachricht. Dennoch macht 'Pacific Rim: Uprising' kein Geheimnis daraus, sich auf die Stärken des ersten Teils zu konzentrieren und auf diesen aufzubauen. Die Story ist von Anfang an hinfällig: Der Film spielt zehn Jahre nach dem ersten Teil - und es ist fast von Beginn an logisch, dass einfach eine neue Attacke von Kaijūs den Storyrahmen bildet. Interessante Ansätze sind zwar vorhanden, wie beispielsweise die ferngesteuerten Drohnen-Roboter oder auch dass sich das Jaeger-Programm des Pan Pacific Defense Corps zu einer der mächtigsten globalen Verteidigungskräfte entwickelt hat, doch darauf eingegangen wird leider kaum. Es wird SciFi-Action erster Güte geboten - mit noch grösseren Monstern und noch wendigeren Robotern. Quasi ein technisch abgeschliffenes 'Pacific Rim 1' mit einem (fast) komplett neuen Cast. John Boyega und insbesondere Cailee Spaeny als aufsässige Amara machen ihre Sache zudem sehr gut und werden dabei von Clint Eastwoods Sohn Scott bestens ergänzt. Wer den ersten Teil liebte und von einem zweiten Teil nichts Neues erwartet, ist mit 'Pacific Rim: Uprising' sicherlich gut bedient. Doch wer auf einen innovativen Quantensprung gehofft hat, wird leider enttäuscht werden. Erneut bildtechnisch & akustisch eindrucksvoll! Doch Mut & Innovation für etwas Neues fehlen! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 06.08.18
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