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Yakari, le film
von Xavier Giacometti & Toby Genkel |
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"Nach 40 Comics, 200 TV-Episoden und sogar einem Musical gibt es jetzt auch einen Kinofilm!" |
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Release: 21. Mai 2021 |
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Inhalt |
Yakari hat einen Traum: Er möchte eines Tages auf Kleiner Donner reiten, dem Wildpferd, das noch von keinem Sioux gezähmt werden konnte. Als die Jäger seines Stammes eine Herde Mustangs einfangen, kann Kleiner Donner mit einem mächtigen Sprung wieder entkommen. Yakari folgt dem jungen Pferd und befreit es, als es seinen Huf unter einem Felsen eingeklemmt hat. Für diese mutige Tat verleiht ihm Grosser Adler, Yakaris Totemtier, die Gabe, mit Tieren zu sprechen. Gemeinsam erleben Yakari und Kleiner Donner viele spannende Abenteuer. |
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Originaltitel |
Yakari, le film |
Produktionsjahr |
2020 |
Genre |
Zeichentrick |
Laufzeit |
ca. 82 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Xavier Giacometti & Toby Genkel |
Stimmen (dt.) |
Mia Diekow, Diana Amft, Hans Sigl, Patrick Bach, Kathleen Renish |
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Kritik |
Alles begann im Dezember 1969 in der Schweizer Romandie mit der Schulzeitschrift 'Le Crapaud à lunettes': Dort drin wurde vor über fünfzig Jahren das erste Mal ein Comic des kleines Indianerjungen Yakari abgedruckt - und mit Sicherheit ahnte damals niemand, dass daraus einmal vierzig Comicbände, über zweihundert TV-Episoden und sogar ein Musical entstehen würden. Höchste Zeit also für einen Kinofilm - und es ist erfrischend, dass man sich dabei nicht dem Trend anschliesst und auf eine Realverfilmung setzt, sondern sich an einen ganz klassischen Zeichentrickfilm heranwagt. Ebenfalls ist es schön, dass man sich beim Kinofilm um eine «Wie alles begann»-Story entschieden hat. Dieses Vorhaben ist löblich, denn ein Mix oder Best Of der 'Yakari'-Abenteuer aus den über zweihundert TV-Episoden wäre mit Sicherheit nur ein Flickenteppich geworden und kein harmonisches Ganzes. So erlebt man Yakari in seiner Indianersiedlung mit seinem treuen Begleiter Knickohr sowie dessen beste Freundin Regenbogen und sein bester Freund Kleiner Dachs. Im Zentrum der Handlung steht jedoch wie Yakari das weiss-schwarz gefleckte Pony Kleiner Donner kennen gelernt hat und wie er die Fähigkeit erhielt, mit Tieren sprechen zu können. Man ahnt es an dieser Stelle bereits: 'Yakari - Der Kinofilm' erfindet das Rad nicht neu, sondern präsentiert den treuen, langjährigen Fans (und auch den neu dazugewonnenen, welche die seit kurzem auf Netflix aufgeschalteten Episoden schauen) ein Stück Nostalgie mittels einem in sich harmonischen, fröhlich-unterhaltsamen Kinderfilm. Die Story ist dabei natürlich beiläufig (Yakari folgt Kleiner Donner, freundet sich mit ihm an und muss den Weg zurück in sein Dorf finden) und so punktet der Film insbesondere mit den Figuren, den Spässen und der nostalgisch-schönen Machart. Nach 40 Comics, 200 TV-Episoden und sogar einem Musical gibt es jetzt auch einen Kinofilm! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 24.06.21 Unser Wertungssystem
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