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Inhalt |
Vor Luca liegt ein fabelhafter Sommer an der italienischen Riviera. Während der Schulferien hat er nichts anderes vor, als faul in der Sonne zu liegen, im Meer zu baden, Eis zu schlecken und tellerweise leckere Pasta zu verschlingen. So malt sich Luca das zumindest aus, denn niemand ahnt, dass er und sein bester Freund Alberto ein grosses Geheimnis mit sich tragen: Die beiden sind keine menschlichen Jungen, sondern freundlich gesinnte Meereskreaturen, die ihre eigentliche Form nur unter Wasser oder im Kontakt mit Wasser annehmen. |
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Originaltitel |
Luca |
Produktionsjahr |
2021 |
Genre |
Animation |
Laufzeit |
ca. 95 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Enrico Casarosa |
Stimmen (eng.) |
Jacob Tremblay, Jack Dylan Grazer, Emma Berman, Maya Rudolph, Sacha Baron Cohen |
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Kritik |
Dass Pixar malerische Welten visuell noch eindrucksvoller als in der Realität darstellen kann, das hat das kalifornische Animationsstudio bereits zur Genüge bewiesen. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis es die wohl berühmtesten und farbenprächtigsten Ferienmotive vom Mittelmeer, die malerischen Dörfchen Sorrent und Positano an der italienischen Amalfiküste, in einen Pixar-Film erstrahlen lassen. Noch besser wird es, wenn dabei gleich selbst ein Italiener auf dem Regiestuhl platz nimmt - und dieser sogar schon Erfahrungen mit Pixar gesammelt hat. Das alles wird nun in 'Luca', dem 24. abendfüllenden Film von Pixar vereint - und Regie führt dabei Enrico Casarosa, welcher bereits den Oscar-prämierten Kurzfilm 'La Luna' im Jahre 2011 realisiert hat, welcher damals vor dem Pixarfilm 'Merida' gezeigt wurde. Es ist unverkennbar, dass Casarosa die Stilnote von 'La Luna' in 'Luca' beibehalten hat, sieht doch der titelgebende «Meeresjunge» Luca dem kleinen Bambino aus 'La Luna' zum Verwechseln ähnlich. Vergleicht man 'Luca' mit 'Soul', dem letzten Pixarfilm von 2020, fällt sofort eines auf: Die Szenerie ist nicht mehr so innovativ gestaltet wie in 'Soul', jedoch um einiges farbenfroher, knuffiger und detailverliebter. Ja, die technische Umsetzung ist zweifelsohne ein Highlight. 'Luca' strahlt über neunzig Minuten lang pures Ferienfeeling aus, was zweifelsohne die Zuschauer nach dem «dolce far niente» in Italien schwärmen lässt. Aber auch die Story von 'Luca' ist gelungen. Mit dem Element des Wasserkontakts, durch welches Luca seine wahre Identität vom Meeresjungen freigibt, spielt Casarosa gekonnt und strickt rundherum eine kindgerechte, schöne Geschichte, welche Unterhaltung, Moral und Spannung gleichermassen vereint. Nach 'Soul' und 'Onward' wieder einmal ein
farbenfroher Pixarfilm für die ganze Familie! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.09.21 Unser Wertungssystem
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