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The Village in the Woods
von Raine McCormack |
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"Sehr dünne Story, unerfahrene Schauspieler & trotz minimaler Laufzeit ganz viel Langeweile!" |
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Release: 27. August 2021 |
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Inhalt |
Rebecca (Beth Park) und ihr Freund Jason (Robert Vernon) wollen in einem kleinen, abgelegenen Dorf einen Pub, den Rebecca geerbt hat, wieder herrichten. Als die beiden in dem Dörfchen ankommen, finden sie eine heruntergekommene Kneipe vor, werden von den Dorfbewohnern jedoch freundlich empfangen - vielleicht ein bisschen zu freundlich. Denn die Dorfbewohner haben ihre ganz eigenen Pläne mit den beiden. Aber auch Rebecca und Jason haben ihre Geheimnisse... |
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Originaltitel |
The Village in the Woods |
Produktionsjahr |
2019 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 84 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Raine McCormack |
Darsteller |
Beth Park, Robert Vernon, Richard Hope, Sidney Kean, Therese Bradley |
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Kritik |
Abgelegene Dörfer, die irgendwann vor einigen Jahrzehnten in der Zeit stehengeblieben sind, bedeuten in Horrorfilmen eigentlich immer Ärger. Meistens in Form von Geistern, Dämonen, Kannibalen oder fanatischen Hinterwäldlern. Doch in 'The Village in the Woods' sind die Bewohner dieses abgelegenen Dorfes insbesondere eines: Nett und freundlich. Der geübte Horrorzuschauer merkt natürlich trotzdem, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann. Mit 'The Village in the Woods' realisiert Filmemacher Raine McCormack nach drei Kurzfilmen seinen ersten abendfüllenden Streifen. Zudem ist es auch sein erstes Drehbuch für einen Langspielfilm - und für seinen Co-Autor John Hoernschemeyer ebenfalls. Leider zeichnet sich dann auch bei der Schauspielerschaft eine Unerfahrenheit ab: Für die beiden Hauptdarsteller Beth Park und Robert Vernon ist 'The Village in the Woods' der allererste Auftritt in einem abendfüllenden Kinofilm. Zugegeben, die Voraussetzungen könnten besser sein. Doch leider werden die Befürchtungen bestätigt, dass es sich bei Raine McCormacks Kinodebüt um einen Film mit so einigen Schwachstellen handelt. Das erste und grösste Problem ist die Story: Auch wenn die Laufzeit lediglich etwas mehr als achtzig Minuten beträgt, ist sie einfach extrem dünn. Klar, andere Horrorfilme fangen ebenso minimalistisch an, entwickeln sich aber oftmals zu etwas Grösserem und Umfangreicheren. Diese Entwicklung bleibt aber bei 'The Village in the Woods' leider aus. So dreht sich das Ganze etwas im Kreis und es tun sich insbesondere im Mittelteil so einige Längen auf - was bei einer solch kurzen Laufzeit eigentlich nicht passieren dürfte. 'The Village in the Woods' macht aber nicht alles völlig falsch: Die Ansätze und das Ambiente sind durchaus gelungen und böten eigentlich Potential für mehr - doch durch die fehlende Erfahrung von Cast und Crew, bleibt es dem Film leider verwehrt, sich vollends zu entfalten und seine ganze Wirkungskraft, die möglich wäre, aufzuzeigen. Sehr dünne Story, unerfahrene Schauspieler & trotz minimaler Laufzeit ganz viel Langeweile! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.09.21
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