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Inhalt |
Nachdem ein tödlicher Virus 99 Prozent der Menschheit ausgelöscht hat, kämpfen die wenigen Verschonten in einer postapokalyptischen Welt ums Überleben. Die Verbliebenen haben sich in zwei Gruppen aufgespalten, die sich gegenseitig bekämpfen. Das Schicksal der Menschen ruht daher auf den Schultern der über hundertjährigen Mutter Abagail Freemantle (Whoopi Goldberg) und einer Handvoll Überlebender. Ihre schlimmsten Alpträume werden durch einen Mann mit einem tödlichen Lächeln und unaussprechlichen Fähigkeiten verkörpert: Randall Flagg (Alexander Skarsgård). |
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Originaltitel |
The Stand |
Produktionsjahr |
2020-2021 |
Genre |
Dramaserie |
Laufzeit |
ca. 510 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Created By |
Josh Boone |
Darsteller |
James Marsden, Alexander Skarsgård, Whoopi Goldberg, Owen Teague, Amber Heard |
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Kritik |
Ein mutiertes Grippe-Virus, welches 99 Prozent der Menschheit auslöscht. Wer bei diesem Satz sofort daran denkt, dass allenfalls jemand die derzeitige Corona-Pandemie filmreif aufgemotzt hat, der irrt sich. Denn Autor Stephen King hatte die Idee zu 'The Stand' bereits im Jahr 1978, als er den gleichnamigen Roman schrieb. Nun wurde dieser in einer neunteiligen Miniserie erneut verfilmt - nach der Erstverfilmung im Jahre 1994, als King sogar selbst das Drehbuch dazu schrieb. Bereits damals drehte man den Streifen in vier Episoden, was einer Gesamtlaufzeit von knapp sechs Stunden entspricht. Denn Kings Romanvorlage ist nicht nur eine Zombieapokalypse ohne Zombies, sondern es wird das Gute und das Böse gegeneinander aufgewägt. Ein äusserst komplexes Thema, was wohl auch der Hauptgrund dafür ist, weshalb das über vierzigjährige Werk bisher erst ein einziges Mal verfilmt wurde. Nun wagt Serienschöpfer Josh Boone ('Das Schicksal ist ein mieser Verräter') die zweite Verfilmung - und hat dabei ein solch glamourös-talentiertes Cast zur Seite, das die TV-Welt schon lange nicht mehr gesehen hat: James Marsden, Alexander Skarsgård, Whoopi Goldberg, Amber Heard, Ezra Miller - es wimmelt nur so von Top-Stars. Selbst J.K. Simmons und Heather Graham wirken jeweils in einer Episode mit. Aber das wahre Kunststück liegt bei dieser Filmadaption bei der Übermittlung der Geschichte. Boone, welcher bei der ersten und letzten Episode Regie geführt hat, arbeitet mit vielen Rückblenden und Zeitsprüngen. Dies mag sicherlich für viele Zuschauer gewöhnungsbedürftig sein, doch jene Zuschauer, die die Romanvorlage gelesen haben, werden die Vorteile und teils auch die Notwendigkeit dieser mehrschichtigen Darstellung verstehen. 'The Stand' als "unverfilmbar" zu bezeichnen, wäre sicher falsch - auch wenn vieles in die diese Richtung deuten würde. Doch Boone und sein Team von fünf weiteren Regisseuren (davon Chris Fisher und Vincenzo Natali) sowie sechs weiteren Drehbuchautoren (davon auch Stephen King selbst bei der letzten Episode - sowie Owen King, Stephen Kings jüngster Sohn) machen sicherlich das Beste draus, so wie auch die zahlreichen talentierten Schauspieler. Immerhin jene, die den Roman gelesen haben, werden diese Neuverfilmung ganz sicher lieben! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Paramount Home Entertainment |
Anzahl Discs |
3 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (2.39:1) |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1 Surround
Englisch: DTS-HD Master Audio 5.1 Surround
Französisch: Dolby Digital 5.1 Surround
Italienisch: Dolby Digital 5.1 Surround
Spanisch: Dolby Digital 5.1 Surround |
Untertitel |
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch, Holländisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Ein Apokalyptisches Epos: Neuverfilmung von 'The Stand'
- Gag Reel
- 'The Stand - Das letzte Gefecht' (1994)
Neben einem zwanzig-minütigen Making Of-Featurette gibt es in den Extras auch noch ein paar Outtakes. Im Gegensatz zur DVD-Version handelt es sich bei der Bluray um eine "Limitierte Special Edition", was bedeutet das die vierteilige Miniserie aus dem Jahr 1994 ebenfalls in voller Länge mit dabei ist. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 10.11.21 Unser Wertungssystem
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