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Inhalt |
Iris' (Sophie Thatcher) neuster Flirt Josh (Jack Quaid) scheint aus ganz weltlichen Gründen und guter Fang zu sein. Denn wie kann sie ihm ein Wochenende in seinem stattlichen Anwesen am See ausschlagen? Zusammen mit ihren Freunden stellt sie sich auf ein paar ausgelassene Tage ein. Doch sie merken schnell, dass an diesem Ort ein finsteres Geheimnis begraben liegt - vielleicht sogar wortwörtlich. Denn schon bald macht die Nachricht vom Tod eines Milliardärs die Runde. Doch das scheint für Iris und ihre Freunde nur der Anfang einer Reihe von immer weiter eskalierenden Vorkommnissen zu sein... |
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Originaltitel |
Companion |
Produktionsjahr |
2025 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 97 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Drew Hancock |
Darsteller |
Sophie Thatcher, Jack Quaid, Lukas Gage, Megan Suri, Harvey Guillén |
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Kritik |
Vor zwanzig Jahren sass US-Filmemacher Drew Hancock das erste Mal auf einem Regiestuhl und nach unzähligen Fernsehfilmen, Kurzfilmen und TV Serien-Engagements, veröffentlichte er mit 'Companion' nun endlich seinen ersten Kinofilm - und es war kein leichtes Unterfangen: Die Dreharbeiten dafür fanden im Frühjahr 2023 in der Hudson Valley‑Region statt - mitten in einer Writers’ & Actors’ Strike‑Phase, was zu Unterbrechungen führte. Dennoch kann sich das Endprodukt sehen lassen: Kein weiterer, düsterer KI-gegen-Mensch-Film, sondern ein teils auch humorvoller Psychothriller, der dank intensiver Kameraführung, temporeichem Schnitt und punktuellen Gore‑Elementen für einen nervenzerreissenden Flow sorgt. Zu verdanken ist dies hauptsächlich Protagonistin Sophie Thatcher, welche in einer facettenreichen Rolle brilliert: Vom scheinbar passivem "Housewife-Roboter" zur selbstbewussten Kämpferin - wirklich eindrucksvoll dargestellt. Hinzu kommt eine clever verpackte Gesellschaftskritik, welche sexistische Machtstrukturen und männliche Kontrolle mal satirisch und mal brutal direkt demaskiert. Natürlich aber spüren Genre‑Kenner die Twists jeweils voraus, so dass hinter dem cleveren Auftakt leider nur wenig Überraschung steckt. Auch wurde das Potenzial tiefer KI- und Beziehungsreflexionen nicht voll ausgeschöpft. Aber gesamtheitlich betrachtet, lohnt sich 'Companion' für den Zuschauer allemal. Stylisher Sci-Fi-Horror, der toxische Machtspiele blutig und bissig entlarvt - wirklich sehenswert! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Warner Bros. Pictures |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (2.39:1) |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: Dolby Atmos-TrueHD 5.1 & Dolby Digital 5.1
Französisch: Dolby Digital 5.1
Italienisch: Dolby Digital 5.1
Spanisch: Dolby Digital 5.1
Polnisch: Dolby Digital 5.1
Tschechisch: Dolby Digital 5.1 |
Untertitel |
Französisch, Spanisch, Dänisch, Niederländisch, Norwegisch, Finnisch, Schwedisch, Polnisch, Tschechisch, Kantonesisch, Chinesisch, Koreanisch, Slowakisch, Deutsch (für Hörgeschädigte), Englisch (für Hörgeschädigte), Italienisch (für Hörgeschädigte) |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Companion: Ich fühle, also bin ich
- Companion: In Liebe, Eli
- KI-Horror
Das Bonusmaterial umfasst drei Featurettes, welche jeweils rund vier Minuten lang sind. Insbesondere 'Ich fühle, also bin ich' ist eine tiefgründige Diskussion über Menschlichkeit und Emotionen bei KI - mit Jack Quaid & Sophie Thatcher. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.06.25 Unser Wertungssystem
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