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Inhalt |
Die drei Freunde Wade (Nate Hartley), Ryan (Troy Gentile) und Emmit (David Dorfman) haben sich ihren ersten Tag in der neuen High School wahrhaft anders vorgestellt. Ehe sie sich versehen stehen sie den Attacken zweier stadtbekannter Schulrüpel gegenüber. Das lässt sich das Trio allerdings nicht lange gefallen und sie beschliessen einen Bodyguard anzuheuern. Die Suche nach einem Leibwächter gestaltet sich allerdings schwieriger als angenommen. |
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Originaltitel |
Drillbit Taylor |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 97 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Steven Brill |
Darsteller |
Owen Wilson, Leslie Mann, David Dorfman, Lisa Ann Walter, Josh Peck |
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Kritik |
Wenn Owen Wilson nicht gerade bei seinen "erwachsenen" Schauspielkollegen wie Ben Stiller oder Vince Vaughn den Dödel markiert, kann man ihn auch durchaus als mitfühlender Kinderfreund erleben. Mit Drillbit Taylor verkörpert Wilson einen Strassenpenner aus Los Angeles, der sich durch Schnorren und kleinen Gaunereien über Wasser hält. Da kommt das Angebot dreier Jungs, die wegen eines Schulrüpels dringend einen Bodyguard suchen gerade recht. Den Penner gibt er leider nur halb so überzeugend und wirkt in vielen Szenen eher wie ein durchgeknallter Surfer-Typ. Durch die Kids wird er dann zu dem Owen Wilson wie man ihn kennt: Witzig, schlagfertig und charmant. Unerwatungsgemäss kann er sich also auch solo von seiner besten Seite präsentieren (auch wenn die Liebesszenen etwas holpern). Der Plot des Filmes ist schon bald klar formuliert, kann sich aber leider in keiner Weise weiterentwickeln. Spannung kommt daher auch keine auf, da einfach zu vieles bereits gesehen wirkt und nichts Neues bringt. Trotzdem sind die Darsteller witzig und sympathisch und verhelfen 'Drillbit Taylor' zu einem durchschnittlichen (Familien-)Abenteuer. Wenn man Owen Wilson mag ist 'Drillbit Taylor' bestimmt ein Kauf wert. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 30.12.08
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