|
|
The Chronicles Of Narnia: Prince Caspian
von Andrew Adamson |
|
"Von der Herzlichkeit und vom Einfallsreichtum des ersten Films ist nichts mehr zu spüren." |
|
|
|
|
Release: 27. November 2008 |
|
> Kaufen bei Amazon.de |
> Kaufen bei CityDisc.ch |
|
|
|
Inhalt |
Der schaurig böse Lord Miraz will Schönling Prinz Kaspian den Thron wegnehmen und macht Jagd auf den Burschen. Darum ruft Kaspian mittels eines Horns die Pevensie-Geschwister zurück nach Narnia. Ist für diese in London nur ein Jahr vergangen, sind es für Narnia 1300 Jahre gewesen. Können sie Narnia trotzdem wieder in ein kunterbuntes Märchenland verwandeln? |
|
|
|
Originaltitel |
The Chronicles Of Narnia: Prince Caspian |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 150 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Andrew Adamson |
Darsteller |
Georgie Henley, Skandar Keynes, William Mosleey Anna Popplewell, Ben Barnes |
|
|
|
|
|
Kritik |
Wenn man sich an Filme zurückerinnert, rufen wir oft bestimmte Szenen in unser Gedächtnis. Dies ist auch bei 'Prinz Kaspian von Narnia' der Fall. Nur sind all diese Szenen negativen Ursprungs. Es beginnt schon vor dem Vorspann, als Prinz Kaspian aus dem Palast flüchtet: Ein riesiges Feuerwerk sollte eigentlich die Geburt des Thronfolgers unterstreichen, doch wirkt es vielmehr wie eine unpassende Verabschiedung des Flüchtlings. Später fallen unausgegorene Drehbuchfragmente auf (Susan schiesst Pfeile auf Übeltäter, obwohl sie noch gar nicht weiss, dass diese böse sind) oder noch mehr unfreiwillige Komik (lächerliche Öffnungen für unterirdische Verstecke). Und nicht zu vergessen die 'Herr der Ringe'-Déjà-vus, von denen es unzählige gibt. Oder haben wir nicht schon mal böse Buben einen Fluss überqueren sehen, die dann vom magisch verstärkten Fluss mitgerissen worden sind? Schlecht ist 'Prinz Kaspian' nicht. Die Infiltrierung des Schlosses bei Nacht zeigt sogar, wie gut der Film hätte sein können. Aber die biedere Jungmannschaft überzeugt auch nicht sonderlich (abgesehen von Skandar Keynes als Edmund, der seinen Job gut macht). Besonders Titelgeber Kaspian, verkörpert von Ben Barnes, bleibt in seinem Spiel extrem blass und langweilig. Von der Herzlichkeit und vom Einfallsreichtum des ersten Films ist nichts mehr zu spüren. |
|
|
|
|
© rezensiert von Adrian Spring am 03.01.09
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite