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Inhalt |
Die Fitnesscenter-Betreiber Linda Litzke (Frances McDormand) und ihr gutaussehender, aber etwas dümmlicher Kollege Chad Feldheimer (Brad Pitt) finden in der Umkleidekabine ihres Clubs zufällig eine CD mit dem offensichtlich brisanten Manuskript eines Ex-CIA Mitarbeiters (John Malkovich). Die beiden wittern das ganz grosse Geschäft mit den geheimen Staatsaffären. Schon bald aber ist den Amateur-Erpressern eine ganze Horde diverser Geheimdienste und sogar die Russen auf den Fersen... |
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Originaltitel |
Burn After Reading |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 92 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Ethan & Joel Coen |
Darsteller |
George Clooney, Brad Pitt, John Malkovich, Frances McDormand, Tilda Swinton |
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Kritik |
Nur schon beim Lesen des Casts kann man sich an prominenten Stelldicheins kaum satt lesen: George Clooney, Brad Pitt, John Malkovich und und und. Hinzu kommt dass der Film sogar von den preisgekrönten Coen-Brüder stammt, welche letztes Jahr den Oscar für den Besten Film erhielten. Wieso aber wurde 'Burn After Reading' nicht wie ein Blockbuster gehandelt? Ganz einfach: Weil es keiner ist. Mit dem typischen Genre-Mix der Coen-Brüder beginnt der Film, fernab von Hollywood, fremd, ungewohnt. Nach einer gewissen Zeit hat man sich als Zuschauer in den Film eingelebt und schaut amüsiert dem Geschehen zu. Brad Pitt als kaugummikauender Fitnesstrainer, eine Glanzleistung. Sowie auch John Malkovich, welcher seine Rolle wundervoll der Comedy anpasst, trotzdem aber eine gewisse Tiefe zulässt. Die Geschichte wirkt einfach gestrickt und weiss zu unterhalten. Sehr lange fragt man sich jedoch was George Clooney in diesem Film zu suchen hat und auch sonst sind einige Faktoren vorhanden, welche nicht gleich auf den ersten Drücker logisch erscheinen. Gegen Schluss überschlagen sich dann auch noch die Ereignisse. Der Film wirkt dabei eher wie eine Parodie über Geheimdienste und findet nur mühsam in die Story zurück. Letztendlich wurde aber für Unterhaltung auf der ganzen Linie gesorgt. Ein herrlich sarkastischer Coen-Mix aus Thriller, Krimi und Comedy mit Starbesetzung. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 15.04.09
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