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Talladega Nights: The Ballad of Ricky Bobby / Walk Hard
von Adam McKay/Jake Kasdan |
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"Eine Collection von John C. Reilly-Filmen, bei denen Will Ferrell allerdings mehr hinaussticht." |
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Release: 23. April 2009 |
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Inhalt |
Ricky Bobby (Will Ferrell) ist der Star der NASCAR-Szene. Auf dem Gipfel seiner Karriere hat er alles, was man sich wünschen kann. Doch dann bekommt er Konkurrenz aus Übersee: Jean Girard (Sacha Baron Cohen) schlägt Ricky dann auch sogleich im ersten Rennen. 'Walk Hard' erzählt die Geschichte der bewegten Karriere von Musiklegende Dewey Cox (John C. Reilly): Rock 'n' Roll ist sein Leben. Er schläft mit 411 Frauen, heiratet 3mal, hat 22 Kinder und 14 Stiefkinder. |
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Originaltitel |
Talladega Nights: The Ballad of Ricky Bobby / Walk Hard |
Produktionsjahr |
2006/2007 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 208 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Adam McKay/Jake Kasdan |
Darsteller |
John C. Reilly, Will Ferrell, Jane Lynch, Craig Robinson, Kristen Wiig |
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Kritik |
Die NASCAR-Rennen begeistern seit eh und je die Bevölerung der USA und es war nur eine Frage der Zeit, bis sich ein Produzententeam zusammenfand um einen Blockbuster-trächtigen Actionkomödie auf die Beine zu stellen. 'Ricky Bobby' hat alles was man für gute Unterhaltung braucht: Bekannte Schauspieler, gut getimte Action und ein Drehbuch welches Comedy, sowie auch eine gewisse Tiefe zulässt. Mit Will Ferrell in der Hauptrolle ist sowieso schon der Erfolg vorprogrammiert und durch seine engagierte Art und Weise reisst er den Zuschauer förmlich mit. Klitzekleiner negativer Punkt ist wohl die stolze Länge von fast zwei Stunden, die den Film im zweitletzten Viertel ein wenig einschläfernd wirken lässt. In 'Walk Hard' spielt dann für einmal John C. Reilly die Hauptrolle, welcher in 'Ricky Bobby' lediglich als Nebendarsteller tätig war. Der Film ist eine Parodie über die immer häufig vorkommenden Musikerbiografien und trifft mit dem Inhalt den Nagel auf den Kopf. Der Stoff für dieses Genre ist quasi unausshöpfbar und bietet so genügend Spielraum für eine klischeehafte, abwechslunsgreiche Komödie, was Regisseur Jake Kasdan auch durchaus gelungen ist. Jedoch fehlt leider doch das gewisse Etwas, was den Film in den Vordergrund hieven und der breiten Bevölkerung schmackhaft machen könnte. Eine Collection von John C. Reilly-Filmen, bei denen Will Ferrell allerdings mehr hinaussticht. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.05.09
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