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Inhalt |
Ein Wochenendausflug in ein abgelegenes Landhaus und viel Spass im Gepäck - das war der Plan der sieben jungen Leute. Doch mit Einbruch der Dunkelheit lauert der blanke Terror auf sie. Eine Meute kannibalistischer Psychopathen wartet nämlich sehnsüchtig auf frisches Fleisch und beginnt ein grausames, blutiges Spiel, das zu einem Kampf auf Leben und Tod wird. Eine höllische, gewalttätige Nacht nimmt ihren Lauf, bei der nur wenige Glückliche das Morgengrauen erblicken werden. |
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Originaltitel |
Gnaw |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 80 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Frank Merle |
Darsteller |
Hiram Bleetman, Carrie Cohen, Gary Faulkner, Jennifer Wren, Julia Vandoorne |
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Kritik |
Aufgrund der auf dem Cover geschriebenen Versprechungen müsste man meinen dass 'Gnaw' die englische Splatter-Referenz ist und sich mit Titeln aus Frankreich und den USA (z.B. 'Saw') locker messen könnte. In Wahrheit ist 'Gnaw' jedoch nichts weiter als ein Horrorfilm voller leerer Versprechungen. Beim Lesen des Inlays scheint die Story auf ein derart brutales Werk hin zu deuten, was die Welt seit 'Hostel' noch nicht gesehen hat. Allerdings wird man als Zuschauer (und da sind die hochgelobten Töne auf der Coverrückseite gar nicht so unschuldig daran) grausam enttäuscht. Alles beginnt sehr klischeehaft: Sieben Teenager verbringen ihre Ferien in einem verlassenen Waldhaus. Der Prolog macht ja noch Lust auf mehr, danach gibt es bis zur Filmmitte allerdings nicht mehr wirklich viel vom Thema Horror zu sehen - bis auf einige, wenige (und nur mässige) Schocksequenzen. Die Splatterszenen sind ebenfalls sehr harmlos: z.B. eine Frau,gefesselt an einen Tisch, der Mörder, die Motorsäge eingeschaltet, nähert sich mit der Klinge an ihr Bein - Überblendung auf Schwarz und ein Schrei der in ein Echo verhallt. Da sich bis auf wenige Ausnahmen alle Szenen so verhalten, hätte man gleich den FSK16-Stempel setzen können. Denn so haben sowohl Splatter- als auch Fans von guten Geschichten nichts von 'Gnaw'. Müde Story mit wenig versprochenem Splatter. Entspricht leider nicht den Erwartungen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 15.06.09
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