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Inhalt |
Eigentlich ist es ein Vormittag wie jeder andere, der die Gäste in das gemütliche Diner inmitten von Los Angeles führt. Bis zu dem Moment, als sich die sorglose Routine von der einen auf die andere Sekunde in nackte Panik und blanken Terror verwandelt. Der unscheinbare Mann, der eben das Restaurant betrat, beginnt aus heiterem Himmel auf Gäste und Personal zu schiessen. Jeder der Überlebenden dieses Verbrechens versucht nun, die furchtbaren Ereignisse für sich zu verarbeiten. |
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| Originaltitel |
Winged Creatures |
| Produktionsjahr |
2008 |
| Genre |
Thriller/Drama |
| Laufzeit |
ca. 92 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
| Regie |
Rowan Woods |
| Darsteller |
Kate Beckinsale, Forest Whitaker, Dakota Fanning, Jennifer Hudson, Tim Guinee |
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Kritik |
Der australische Regisseur Rowan Woods nahm sich dem Projekt 'Winged Creatures' an, welches einmal mehr über den Vorfall eines Amoklaufs berichtet. Dieses Mal jedoch steht nicht die eigentliche Tat im Mittelpunkt des Geschehens, sondern die Auswirkungen auf die Opfer die überlebt haben. Der Fokus liegt auf fünf Protagonisten, welche merheitlich unabhängig voneinander die Folgen ihres Erlebnis verarbeiten. Da ist es nicht verwunderlich dass der Amoklauf gleich zu Beginn des Streifens stattfindet. Gibt natürlich eine gute Grundlage für die diversen Handlungsstränge, anderseits geht dadurch auch die komplette Spannung verloren da der Film irgendwie ins Leere hinausläuft. Die spannendste Geschichte der fünf Betroffenen ist wohl die des krebskranke Charlie Archenault. Seine Rolle spielt Oscar-Gewinner Forest Whitaker äusserst authentisch und für den Zuschauer auch am nachvollziehbarsten. Ebenso weiss die inwzischen sehr reif gewordene Dakota Fanning mit ihren jungen vierzehn Jahren zu gefallen und agiert emotional schon fast auf der Ebene einer Erwachsenen. Kate Beckinsale, sowie auch Jennifer Hudson enttäuschen jedoch auf der ganzen Linie und verhelfen 'Winged Creatures' leider überhaupt nicht zu einem Höhenflug. Eine farblose und spannungsarme Inszenierung mit einigen schauspielerischen Highlights. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 21.07.09
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