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Inhalt |
Für Teenager gibt es nur drei Dinge, die im Leben wichtiger als alles andere sind: Sex, Sex und noch mal Sex. Selbst in der ruhigen Vorstadt geht es nur um das Eine. Die Nerds vergnügen sich mit Internet-Pornographie und träumen davon selbst mal zum Stich zu kommen. Die Jungfrauen wollen ihre Unschuld verlieren, bevor sie die Highschool verlassen. Und die Hengste lassen überhaupt nichts anbrennen. Das ganz normale Leben in der Vorstadt also. |
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Originaltitel |
Hooking Up |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 95 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Vincent Scordia |
Darsteller |
Corey Feldman, Brian O'Halloran, Bronson Pinchot, Parker Croft, Jim deProphetis |
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Kritik |
Der Titel dieses Versuches von einer witzigen Teeniekomödie ist schlichtweg Programm. In 'Wilde High School Teens kommen gleich zur Sache' geht es auch wirklich um nichts anderes als Sex, Sex und Sex - und dies auf dem untersten nur möglichen Niveau. Jenseits von Filmen wie 'American Pie' oder 'College Animals' präsentiert sich dieser Streifen einfach nur flach und dämlich. In den ersten Minuten meint man gar dass es sich um eine zusammenhangslose Schnipselei von Studenten-Fantasien handelt, bis man nach etlichen Minuten kapiert, dass sich hinter dieser oberflächlichen Fassade noch eine Story befindet - nun ja, immerhin ein Ansatz davon. Nur sehr wenige Sequenzen können - allerdings nur für Fans des Genres - als witzig bezeichnet werden (so zum Beispiel die gesamte "Glory Hole"- oder Seemöven-Thematik). Zusammenfassend kann man aber nur etwa zehn Prozent des Filmes als "gelungen" bezeichnen. Der Rest bezieht sich auf pubertäre Witze die so weit unter der Gürtellinie platziert sind, dass sie schon fast am Boden liegen. Die Schauspieler sind zudem sehr unbekannt, was zwar nicht heissen muss dass sie schlecht sind - diese sind es aber. Überzeugende Emotionen, glaubhafte Reaktionen und auch das Führen der Dialoge gehören wahrlich nicht zu en Stärken des Casts. Langweilige, monotone und peinliche Teeniekomödie die es masslos übertreibt. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 29.08.09
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