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Inhalt |
US-Soldat David Wolfe (Cuba Gooding Jr.) wird als Elitekämpfer in den Mittleren Osten gesandt, um zusammen mit seinen Kameraden den Anführer einer Terrororganisation zu vernichten. Doch während dieses Auftrags kommen sie vor Ort einer bedeutenden und ungeheuerlichen Verschwörung auf die Spur, die unter anderem die höchsten Ränge der US-Regierung involviert. Als tot Geglaubter kehrt er in die USA zurück und sieht sich nur einem einzigen Ziel gegenüber: Die Wahrheit ans Licht zu bringen bevor es zu spät ist! Ein packendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt. |
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Originaltitel |
The Way of War |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Politthriller |
Laufzeit |
ca. 91 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
John Carter |
Darsteller |
Cuba Gooding Jr., J.K. Simmons, Vernel Bagneris, Mark Joy, Edrick Browne |
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Kritik |
Mit 'Way of War' schafft Regisseur John Carter nach dem eher unbekannten 'Fatwa' seinen zweiten Film. Zugegeben, beim Lesen der Inhaltsangabe wird sich manch einer die Hände reiben und hofft auf einen spannenden, actionreichen Film. Jedoch wer bei 'Way of War' dies erwartet, wird bitter enttäuscht. Vielmehr dümpelt die Handlung vor sich hin und bietet selten auch nur ansatzweise Spannung. Ab und zu gibt es einmal eine kleine Actionsequenz in Form einer Schiesserei, ansonsten bleibt es 90 Minuten weitgehend ruhig. Dass der Zuschauer derart gelangweilt wird, liegt wohl kaum an den Schauspielern wie Cuba Gooding Jr. oder J.K. Simmons, welche ihre Sache sehr gut machen. Vielmehr liegt es an der wirren und völlig unlogischen Story. Der Elitesoldat David Wolfe irrt in der Gegend herum und der Zuschauer wird zu wenig in die Geschichte eingeweiht. Zu oft wird der Zuschauer mit unnötigen Rückblenden, sogenannten Flashbacks, konfrontiert. Die 90 Minuten erscheinen um einiges länger und bis gegen Ende weiss man überhaupt nicht, um was die Geschichte genau handelt. Dann geht es aber Schlag auf Schlag und die Auflösung wird einem an den Kopf geworfen. Schon flimmert der Abspann über den Bildschirm und man ist irgendwie immer noch ratlos, um was denn die Geschichte genau handelt. Einzige Höhepunkte sind die teilweise stimmungsvolle Filmmusik, teilweise gute Kameraführung und die Leistungen der Schauspieler. Schade, es wäre sicher noch mehr möglich gewesen. Der Ansatz des Films wäre gut, denn er beleuchtet den Krieg einmal aus einer anderen Perspektive. Es werden die Leute gezeigt, die hinter einem Krieg stehen. Die Elitesoldaten und die Politiker in Washington. Ein im Ansatz guter Politthriller, der an fehlender Spannung und Logik scheitert. |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 15.09.09
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