|
|
The Boy in the Striped Pyjamas
von Mark Herman |
|
"Ein eindrücklicher Film über ein KZ der 40er Jahre - erzählt aus der Sicht von Kinderaugen." |
|
|
|
|
Release: 17. September 2009 |
|
> Kaufen bei Amazon.de |
> Kaufen bei CityDisc.ch |
|
|
|
Inhalt |
Als Bruno (Asa Butterfield) Anfang der 40er Jahre Berlin verlässt, verliert er seine Freunde. Am neuen Arbeitsort seines Vaters, einem Nazioffizier, ist er zunächst sehr allein. Bis er jenseits des Hauses ein merkwürdiges Lager und hinter der Umzäunung einen gleichaltrigen jüdischen Jungen entdeckt. Warum alle hier, wie er glaubt, gestreifte Pyjamas tragen, versteht er genauso wenig wie das Verbot der Eltern, dieses Terrain zu betreten. Aus der Begegnung entwickelt sich Freundschaft. |
|
|
|
Originaltitel |
The Boy in the Striped Pyjamas |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Mark Herman |
Darsteller |
Asa Butterfield, Zac Mattoon O'Brien, Zac Mattoon O'Brien, Henry Kingsmill, Vera Farmiga |
|
|
|
|
|
Kritik |
Auf den Spuren von Roberto Benignis 'Das Leben ist schön erzählt Regisseur Mark Herman auf eine eindrückliche Weise die schrecklichen Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges aus der Sicht von Kinderaugen. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von John Boyne geht es in 'Der Junge im gestreiften Pyjama' um den kleinen Bruno, wunderbar sympathisch, sensibel und einfühlsam gespielt von Jungtalent Asa Butterfield, welcher durch die Versetzung seines Vaters in die Nähe eines KZ aufs Land zieht. Bruno hat dort verständlicherweise keine Freunde und darf nicht einmal das Grundstück des Anwesens verlassen. Bald macht er sich jedoch trotzdem zu einer verbotenen Erkundungstour durch den naheliegenden Wald auf und trifft am Zaun des KZ auf den Jungen Shmuel. Jude hin oder her - Bruno ist einfach nur froh jemanden zum Spielen zu haben. Der Film basiert komplett auf dieser Freunschaft und so wird auch alles aus den Augen von Bruno erzählt. Ohne Schreckensbilder erschafft Herman einen sehr eindrücklichen Film der unter die Haut geht. Das Filmende regt zum Denken nach und bildet den Abschluss eines hevorragend erzählten und spannenden Drama - auch wenn strenge Realisten hie und da einige Logikfehler finden werden. Ein eindrücklicher Film über ein KZ der 40er Jahre - erzählt aus der Sicht von Kinderaugen. |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 08.10.09
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite