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Inhalt |
Felix (Michael Neuenschwander) liebt seine Sarah (Sabina Schneebeli) noch immer wie am ersten Tag. Doch unterdessen ist diese Beziehung zur einer Belastungsprobe für beide geworden. Immer öfter zieht sich Felix in sein Atelier zurück, Sarah sieht sich in einer Sackgasse angelangt. Und dann ist er eines Morgens plötzlich da - mitten auf der Wiese vor Felix' und Sarahs Haus: Ein Kornkreis. Kann das Naturphänomen die beiden wieder zusammenschweissen? |
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Originaltitel |
Das Geheimnis von Murk |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 89 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Sabine Boss |
Darsteller |
Sabina Schneebeli, Michael Neuenschwander, Daniel Rohr, Michael Finger, Andreas Matti |
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Kritik |
Der Schweizer Film hat enorm mit Existenzschwierigkeiten zu kämpfen. Aber woran liegt es? Das Budget wäre vorhande, das professionelle Equipment ebenfalls und hinzu warten erfahrenene und geübte Leute in der Postproduktion auf Arbeit. Vor der Kamera gibt es ebenfalls Talente - nur sind dies leider immer die gleichen. Auch in 'Das Geheimnis von Murk' sind wieder Gesichter mit von der Partie, welche man aus zig anderen Schweizer Filmproduktionen kennt. Über Sabina Schneebeli muss man wohl keine Wörter verlieren und Co-Protagonist Michael Neuenschwander ist den meisten (zwar mit Schnauz) bekannt als André Dosé in 'Grounding'. Die Story ähnelt einer poppigen Schweizer Version eines 'Rosamunde Pilcher'-Romans. Auch wenn ein Kornkreis im Mittelpunkt des Geschehens steht, handelt es sich hierbei überhaupt nicht um einen Sciene Fiction-Streifen,sondern letztendlich ganz einfach um ein Beziehungsdrama; ein klassisches Dreiecks-Ding - wenig Anspruch, wenig Komplexität, für jedermann verständlich und viel vorhersehbares. Die Highlights in 'Das Geheimnis von Murk' bildet ganz klar Daniel Rohr als Fahrlehrer Mike, der mit seiner breiten "Zürischnurre" inklusive Cowboy-Slang für massig Lacher. Auch die Stelldicheins von Sascha Ruefer, Peter Tate, Andreas Matti und Lea Hadorn machen den Streifen sympathisch. Ein Schweizer TV-Film wie er typischer nicht sein könnte. Leinwand-Glamour bleibt leider aus. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 22.10.09
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