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Inhalt |
Zahnarzt Charlie (Dane Cook) gilt als Glücksbringer. Jede Frau die Sex mit ihm hat soll im Anschluss den Mann fürs Leben treffen. Bei einer Hochzeit verliebt sich Charlie in die hübsche Cam (Jessica Alba). Doch da Cam zunächst nichts von ihm wissen will, beginnt Herr Zahnarzt die in seinem Wartezimmer Schlange stehenden Damen zu beglücken. Schon bald aber merkt Chuck dass ihm an Cam sehr viel liegt. Eine Frage bleibt jedoch: Wird sein "Fluch" auch bei Cam zuschlagen? |
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Originaltitel |
Good Luck Chuck |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 101 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Mark Helfrich |
Darsteller |
Dane Cook, Jessica Alba, Dan Fogler, Ellia English, Chelan Simmons |
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Kritik |
Jessica Alba wird wohl oder übel 2007 als das Jahr bezeichnen in dem sie ihren schauspielerischen Tiefpunkt erreicht hat. Mit 'Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer', 'Awake' und eben 'Der Glücksbringer' hat sie in drei Filmen in einem Jahr mitgewirkt, die sie wohl am liebsten aus ihrer Filmografie streichen möchte. Für all diese Filme wurde sie je zweimal für eine Goldene Himbeere nominiert und für 'Der Glücksbringer' wahrlich zurecht. Die erfahrene Schauspielerin wirkt in diesem Streifen wie ein junges, naives, frisch aus der Schauspielschule abgeholtes Mädchen und neben ihrem süssen Lächeln weiss sie mit reichlich wenig zu überzeugen. Selbst ihr Schauspielpartner Dane Cook übertrumpft sie, welcher ebenfalls nur das Nötige aus seiner Charakterrolle offenbart. Der Film basiert auf einem einfachen Erfolgsrezept: Eine Geschichte die neugierig macht, viele nackte Frauen und freizügige Oben-Ohne-Szenen (so wird aus der scheinbaren Familienkomödie ganz schnell mal ein FSK16-Film) und natürlich Witze die weit unter die Gürtellinie gehen. Aber es scheint zu funktionieren: Das 25 Millionen Dollar-Projekt nahm am Startwochenende bereits fast vierzehn Millionen ein und hat darauffolgend auch schon sehr bald Profit gemacht. 'Der Glücksbringer' ist aber kein schlechter Film - er nutzt einfach die Bedürfnisse und Wünsche des Zielpublikums aufs Nötigste aus. Der Film besitzt das ideale Erfolgsrezept. Nur ist das "Gericht" dieses Mal ein wenig verkocht! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 12.11.09
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