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Inhalt |
Stan (Rob Schneider) ist ein Ganove. Er zieht alten Damen das Geld aus der Tasche, indem er ihnen wertlose Urlaubsapartments verkauft. Eines Tages fliegt sein Schwindel auf. Er wird verurteilt und muss ins knallharte Gefängnis. Verzweifelt sucht er die Hilfe des mysteriösen "The Master" (David Carradine), der Stan nach in einen Kung-Fu-Künstler verwandeln soll. Im Knast angekommen, verschafft sich Stan nach kurzer Zeit großen Respekt und beginnt, den Laden so richtig aufzumischen... |
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Originaltitel |
Big Stan |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 109 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Rob Schneider |
Darsteller |
Rob Schneider, David Carradine, Jennifer Morrison, Scott Wilson, Richard Kind |
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Kritik |
Wenn sich Rob Schneider an einen Film macht kann man ganz bestimmt davon ausgesehen dass viele, viele Klischees auf die Schippe genommen werden. Mit 'Big Stan' übernimmt der gewitzte Kalifornier das erste Mal den Regiestuhl, nachdem er bereits unzählige Rollen gespielt und Drehbücher geschrieben hat. Die Story klingt auf den ersten Blick nicht sehr spannend - ist sie letztendlich auch nicht. Denn der Film lebt von Schneiders Slapstick-Humor und natürlich auch den Witzen die weit unter die Gürtellinie gehen. 'Big Stan' zieht besonders Knast- und Martial-Arts-Filmklischees durch den Kakao und Schneider lässt keine Chance offen, seine jahrelange Erfahrung im Comedy-Business in diesen Streifen einzubinden. Kein Wunder, liegt ihm sein Regiedebüt doch sehr am Herzen. Trotzdem bietet 'Big Stan' zu wenig um sich in die Reihen der Komödien-Evergreens einzureihen. Ein grosses Highlight bildet Altmeister David Carradine, der sich mit grossem Vergnügen über sein eigenes "Kung Fu"-Image lustig macht. Zusammenfassend kann man sagen dass Rob Schneider mit 'Big Stan' bestimmt seine eigenen Erwartungen erfüllt hat, sowie auch seinen zahlreichen Fans ein Schmankerl serviert. Objektiv betrachtet ist der Film allerdings nichts Spezielles, weist guten Humor auf, bietet aber zu wenig Inhalt. Rob Schneiders Regiedebüt ist (leider) ganz in seinem Sinne ausgefallen: Viel Slapstick! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.12.09
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