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G.I. Joe: The Rise of Cobra
von Stephen Sommers |
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"Neben den wuchtigen Effekten und Sienna Miller hat 'G.I. Joe' leider nicht sehr viel zu bieten." |
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Release: 11. Dezember 2009 |
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Inhalt |
Unterstützt von seiner rechten Hand The Baroness (Sienna Miller) plant Waffenmagnat McCullen (Christopher Eccleston) die Weltherrschaft zu übernehmen. Bei einem Überfall auf einen Militärkonvoi bringt er vier Sprengköpfe in seine Gewalt, die er selbst davor der Army verkauft hat. Die Soldaten Duke (Channing Tatum) und Ripcord (Marlon Wayans) überleben den Angriff und werden in die Eliteeinheit G.I. Joe aufgenommen, die die Sprengköpfe wieder sicherstellen will. |
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Originaltitel |
G.I. Joe: The Rise of Cobra |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 113 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Stephen Sommers |
Darsteller |
Dennis Quaid, Sienna Miller, Joseph Gordon-Levitt, Rachel Nichols, Byung-hun Lee |
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Kritik |
Nur zwei Monate nach Michael Bay's 'Transformers - Die Rache' bringt Stephen Sommer gleich noch eine Actionfiguren-Adaption in die Kinos. 'G.I. Joe' hat wohl ein weitaus geringeren Bekanntheitsgrad als die Roboterfahrzeuge, dennoch sagt dies natürlich überhaupt nichts über die Qualität des Filmes aus. Trotzdem: So ganz will es 'G.I. Joe' nicht gelingen den Zuschauer zu fesseln - zu unstabil ist die Story aufgebaut und so ist es teilweise sogar sehr schwer ausfindig zu machen, wer nun Gut oder Böse ist oder wieso zwei bestimmte Personen sich gegenseitig bekämpfen. Viele Sequenzen wissen zwar zu gefallen - etwa der Fall des Eiffelturmes beispielsweise - aber als Ganzes ist 'G.I. Joe' ein reines Chaos welches man gedanklich zuerst ordnen muss um die Story einigermassen zu verstehen. Auf die verschiedenen Charaktere wird leider nicht sehr tief eingegangen. Zu selbstverständlich ist es für amerikanische Kiddies, welche Figur nun welche Vorgeschichte hat. Unglücklicherweise haben es die "Joe's" aber nie wirklich über den grossen Teich geschafft und so tappen die Europäer mehrheitlich im Dunkeln, was die die einzelnen Charaktere angeht. Das grösste Plus von 'G.I. Joe' bleiben aber ganz klar die Spezialeffekte - auch wenn sie manchmal einen zu extremen Comic-Touch aufweisen, haben sie durchaus Style und wissen zu unterhalten. Neben den wuchtigen Effekten und Sienna Miller hat 'G.I. Joe' leider nicht sehr viel zu bieten. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 04.01.10
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